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Bis zu 45 % mehr Daten: Warum Server Side Tracking dein Marketing verändert

Werbetreibende und Analysten stehen vor einer großen Herausforderung: Immer mehr Daten gehen verloren. Ad-Blocker, strenge Datenschutzgesetze und Browser-Einstellungen erschweren das klassische Tracking mit Cookies und Skripten im Browser. Laut einer Studie von Statista nutzen etwa 33 % der Internetnutzer in Deutschland Ad-Blocker, Tendenz steigend.

👉 Die Folge: Unternehmen verlassen sich auf unvollständige Daten, was ihre Marketing-Kampagnen ineffizient macht.

Doch es gibt eine Lösung: Server Side Tracking (SST) kann bis zu 45 % mehr Daten erfassen, indem es Tracking-Skripte serverseitig ausführt und so die Auswirkungen von Ad-Blockern und Browser-Einstellungen minimiert. Eine aktuelle interne Analyse einer unserer Kunden zeigt, wie entscheidend SST sein kann: In einer 90-tägigen Untersuchung wurden insgesamt 640.367 Tracking-Anfragen erfasst. Davon wurden 33.560 Anfragen (5,24%) durch Werbeblocker blockiert, während 177.816 Anfragen (27,77%) durch die browserseitige Tracking-Prävention unterdrückt wurden – ohne Server Side Tracking wären diese Daten verloren gegangen.

In einer 90-tägigen Untersuchung wurden insgesamt 640.367 Tracking-Anfragen erfasst. Davon wurden 33.560 Anfragen (5,24%) durch Werbeblocker blockiert, während 177.816 Anfragen (27,77%) durch die browserseitige Tracking-Prävention unterdrückt wurden – ohne Server Side Tracking wären diese Daten verloren gegangen.

So unterstützt Camedia dich bei der Implementierung

Die Umstellung auf Server Side Tracking erfordert ein gewisses technisches Verständnis, bietet jedoch langfristig entscheidende Vorteile. Camedia unterstützt dich dabei, maßgeschneiderte, datenschutzkonforme Tracking-Lösungen zu entwickeln und erfolgreich zu implementieren. Unser Fokus liegt darauf, zuverlässige und transparente Datenflüsse zu ermöglichen, die den heutigen Datenschutzanforderungen entsprechen. Wir helfen dir, Server Side Tracking so zu gestalten, dass es nachhaltig, effizient und exakt auf deine Geschäftsziele abgestimmt ist, ohne unnötige Komplexität zu schaffen. Damit stellst du sicher, dass dein Marketing weiterhin präzise Daten nutzen kann, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Lass uns gemeinsam dein Tracking optimieren.

Was bedeutet Server Side Tracking?

Server Side Tracking beschreibt eine Methode, bei der Tracking-Daten nicht direkt vom Browser (Client) an die Analyse- oder Werbeplattform gesendet werden, sondern zuerst an einen eigenen Server. Dieser verarbeitet die Daten und leitet sie dann weiter.

Client-Side vs. Server Side Tracking

Beim klassischen Client-Side Tracking werden Daten direkt aus dem Browser des Nutzers an Drittanbieter wie Google Analytics oder Facebook Ads gesendet. Diese Methode ist jedoch anfällig für Ad-Blocker, Datenschutzrichtlinien und Browser-Einschränkungen.

Mit Server Side Tracking hingegen wird der Datentransfer über einen eigenen Server geleitet. Dadurch kannst du selbst entscheiden, welche Daten verarbeitet und weitergegeben werden. Das führt zu mehr Kontrolle, besseren Datenschutzstandards und zuverlässigeren Analysen.

Server Side Tracking für Google Ads, Google AnalyticS & Bing Ads

Mit Server Side Tracking bekommst du eine deutlich bessere Datenbasis für Webanalyse-Tools, Werbenetzwerke und Social-Media-Plattformen. Durch die serverseitige Verarbeitung von Tracking-Daten lassen sich Informationen zuverlässiger erfassen und an verschiedene Systeme weiterleiten. Zu den wichtigsten Integrationen gehören:

  • Google Ads Server-Side Tracking
    Immer mehr Marketer setzen auf Google Ads Server Side Tracking, um Conversion-Daten präziser und vollständiger zu erfassen. Durch die Umgehung von Ad-Blockern und Browser-Beschränkungen können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Kampagnendaten nicht verfälscht werden und Budgets effizient eingesetzt werden.
  • Google Analytics Server-Side Tracking
    Auch Google Analytics Server Side Tracking gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die Datenverarbeitung über einen eigenen Server reduziert Datenverluste und ermöglicht es Unternehmen, präzisere Nutzeranalysen durchzuführen – ein entscheidender Vorteil in Zeiten strenger Datenschutzrichtlinien.
  • Bing Ads Server-Side Tracking
    Serverseitiges Tracking für Bing Ads (Microsoft Ads) ermöglicht eine präzisere Erfassung von Conversion-Daten. Durch die Umgehung von Browser-Einschränkungen und Ad-Blockern erreichst du eine höhere Genauigkeit bei der Erfolgsmessung deiner Bing-Kampagnen und kannst  dein Werbebudget effizienter einsetzen.

Server Side Tracking bietet also nicht nur mehr Kontrolle und Genauigkeit, sondern hilft auch dabei, Tracking-Systeme wie Google Ads, Google Analytics und Bing Ads optimal für datengetriebenes Marketing zu nutzen.

Warum solltest du auf Server Side Tracking umsteigen?

1. Mehr Kontrolle über Daten & Datenschutz

Mit SST behältst du die volle Kontrolle über gesammelte Nutzerdaten. Da deine Daten erst auf deinem eigenen Server verarbeitet werden, kannst du sie DSGVO-konform weitergeben oder anonymisieren.

2. Bessere Datenqualität für Marketing-Kampagnen

Datenverluste durch Cookie-Beschränkungen oder Ad-Blocker führen zu ungenauen Analysen. Mit Server Side Tracking lassen sich präzisere Nutzerprofile erstellen und Conversion-Daten vollständiger erfassen.

3. Ad-Blocker umgehen & Tracking-Genauigkeit verbessern

Viele Browser und Erweiterungen blockieren klassische Tracking-Skripte. Da SST die Daten serverseitig verarbeitet, wird das Tracking seltener erkannt und blockiert.

4. Performance-Boost: Schnellere Ladezeiten & bessere User Experience

Weniger Tracking-Skripte im Browser bedeuten schnellere Ladezeiten für die Webseite, was sich positiv auf die User Experience und SEO auswirkt.

Herausforderungen & Stolperfallen

Die Implementierung von Server Side Tracking ist komplexer als klassisches Client-Side Tracking und erfordert technisches Verständnis. Du musst entscheiden, ob du den Prozess selbst umsetzen willst oder lieber auf Experten setzt. Die Einrichtung erfordert nicht nur Server-Ressourcen, sondern auch fundiertes Wissen darüber, welche Daten verarbeitet und weitergegeben werden. Zudem ist SST nicht direkt im Browser sichtbar, was bedeutet, dass umfangreiche Tests nötig sind, um sicherzustellen, dass keine Daten verloren gehen oder falsch erfasst werden. Wenn du dich für Server Side Tracking entscheidest, solltest du bereit sein, dich intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen oder eine professionelle Lösung in Anspruch zu nehmen.

Fazit: Warum du jetzt umsteigen solltest

Die Zeiten von zuverlässigem Client-Side Tracking sind vorbei. Wenn du auf Server Side Tracking setzt, profitierst du von besseren Daten, mehr Datenschutzkontrolle und einer zukunftssicheren Lösung für dein Online-Marketing.

👉 Jetzt handeln: Erfahre von unseren Experten, wie Server Side Tracking dein Marketing verbessern kann.

Aktuelle SEM-Konferenzen in der DACH-Region

Auch in diesem Jahr gibt es für Online-Marketing-Enthusiasten eine Reihe an vielversprechenden Konferenzen rund ums Suchmaschinenmarketing (engl. Search Engine Marketing, kurz SEM) in der DACH-Region. Egal, ob Du Dich für SEA oder SEO interessierst: Es gibt genügend Auswahl! Doch das Spektrum der Veranstaltungen erstreckt sich weit über das klassische SEM: Themen wie Content-Marketing, Social-Media-Marketing, E-Mail-Marketing und vieles mehr sind häufig Teil eines Gesamtpakets. 

Wie wir wissen, befinden wir uns in einer dynamischen Branche. Eine Veränderung bspw. ein Google-Update oder neue (KI-)Tools können alles auf den Kopf stellen. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, sich fort- und weiterzubilden. Und wo lässt sich neues Wissen am besten aneignen? Richtig – auf einer Konferenz! Nachfolgend stellen wir Dir für Deutschland, Österreich und die Schweiz SEM-Konferenzen vor, die Dir spannende neue Informationen vermitteln können. 

SEO- und SEA-Konferenzen in Deutschland

OMR Festival

06. - 07. Mai 2025
Aktuelle Trends & Entwicklungen zur Marketing- und Digitalszene
Hamburg Messe
St. Petersburger Str. 1
20355 Hamburg
Weitere Infos!

SEAcamp

08. Mai 2025
SEA | PPC
Dorint Hotel Esplanade Jena
Carl-Zeiss-Platz 4
07743 Jena
Weitere Infos!

Campixx

12. - 13. Juni 2025
SEO | Content-Marketing | uvm.
Van der Valk Hotel Berlin Brandenburg
Eschenweg 18
Blankenfelde-Mahlow
Weitere Infos!

Contra

24. - 25. Juni 2025
Paid Advertising | Social-Media-Marketing | uvm.
Mitsubishi Electric Halle
Siegburger Str. 15
40591 Düsseldorf
Weitere Infos!

Black Forest Space

16. - 17. September 2025
SEO | SEA | Social-Media | E-Commerce | Content-Marketing
Messe Offenburg
Schutterwälder Str. 3
77656 Offenburg
Weitere Infos!

OMT

26. September 2025
SEO | SEA | Social-Media-Marketing | uvm.
Pyramide Mainz
Nikolaus-Kopernikus-Str. 17
55129 Mainz
Weitere Infos!

SMX Advanced Europe

29. September 2025 -
01. Oktober 2025
SEO | PPC
Radisson Collection Hotel
Karl-Liebknecht-Str. 3
10178 Berlin
Weitere Infos!

SEODAY

06. November 2025
SEO
RheinEnergieSTADION
Aachener Str. 999
50933 Köln
Weitere Infos!

This Is Marketing

12. - 13. November 2025
Online-Marketing
Messe Frankfurt am Main (Festhalle & Forum)
Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt am Main
Weitere Infos!

Digital Marketing Camp (DMC)

18. - 20. November 2025
SEO | Social-Media-Marketing | E-Mail-Marketing | uvm.
DJH Jugendherberge Düsseldorf
Düsseldorfer Str. 1
40545 Düsseldorf
Weitere Infos!

Live-BLOO:CON 2026

29. Januar 2026
SEO | SEA | Social Media Ads | Web-Analyse
Factory Hotel
An d. Germania Brauerei 5
48159 Münster
Weitere Infos!

SMX München

09. - 11. März 2026
SEO | SEA
ICM- International Congress Center
Messegelände
81823 München
Weitere Infos!

Online-Marketing-Konferenz in Münster (OMKMS)

16. April 2026
SEO | Paid Ads | UX | Social-Media-Marketing | Content-Marketing | uvm.
Preußenstadion
Am Berg Fidel 51
48153 Münster
Weitere Infos!

eo Search Summit 2026

Datum vom Veranstalter nicht benannt
SEO | SEA | Influencer-Marketing | uvm.
Congress Centrum Würzburg
Pleichertorstraße
97070 Würzburg
Weitere Infos!

Österreichs SEA- und SEO-Konferenzen

Online Expert Days

27. - 28. November 2025
SEO | SEA
Salzburg Congress
Auerspergstraße 6
5020 Salzburg
Weitere Infos!

Jetzt Summit

Datum für 2026 vom Veranstalter nicht benannt
Digital Marketing
Courtyard Marriott in Wien
Trabrennstraße 4
1020 Wien
Weitere Infos!

Future of Marketing

Datum für 2026 vom Veranstalter nicht benannt
Social-Media-Marketing | Digital-Marketing | uvm.
Congress Loipersdorf
Schaffelbadstraße 220
8282 Loipersdorf bei Fürstenfeld
Weitere Infos!

SEM-Konferenzen in der Schweiz

SOM Online Konferenz

Datum vom Veranstalter nicht benannt
Digital Marketing | B2B & B2C | uvm.
Online-Konferenz
Weitere Infos!

Das aktuelle Jahr verspricht in der DACH-Region eine spannende Reihe von SEM-Konferenzen. Die angekündigten Konferenzen sind eine hervorragende Gelegenheit, um sich weiterzubilden, neue Strategien zu entdecken und sich mit anderen Fachleuten zu vernetzen. 

Achtung: Diese Seite wird stets aktualisiert, damit Dir die neuesten und relevantesten Informationen über bevorstehende SEM-Konferenzen nicht entgehen. So kannst Du sicher sein, dass Du keine wichtigen Entwicklungen in der dynamischen Welt des Online-Marketings verpasst! 

Domain Ranking: Wie überprüfe ich das?

Das Domain Ranking ist entscheidend für die Sichtbarkeit deiner Website in den Suchmaschinen. Je besser dein Ranking, desto höher deine Chancen, organischen Traffic zu gewinnen. Doch wo steht deine Seite aktuell? Um das herauszufinden, solltest du regelmäßig einen Domain Ranking Check durchführen.

🔍 Willst du deine Website langfristig verbessern? Als SEM-Agentur helfen wir dir dabei, dein Domain Ranking zu optimieren und in den Google-Suchergebnissen nach oben zu klettern. Lass dich kostenlos beraten und erfahre, wie du deine Website sichtbarer machst.

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Warum sollte ich mein Domain Ranking prüfen?

Die Überprüfung deines Domain Rankings zeigt dir, wie gut deine Website im Vergleich zur Konkurrenz abschneidet.

So kannst du:

✅ Schwachstellen erkennen und gezielt verbessern
✅ Den Erfolg deiner SEO-Maßnahmen messen
✅ Ranking-Veränderungen durch Google-Updates nachvollziehen
✅ Deine Wettbewerber analysieren und bessere Strategien entwickeln

💡 Tipp: Ohne regelmäßige Überprüfung verlierst du nicht nur den Überblick, sondern auch wertvolle Zeit und möglicherweise Geld, weil du Chancen ungenutzt lässt!

Kostenlose Möglichkeiten zur Überprüfung des Domain Rankings

Es gibt einige kostenlose SEO-Tools, mit denen du dein Domain Ranking prüfen kannst. Diese liefern erste Einblicke, sind aber weniger detailliert als Profi-Tools:

  1. Google Search Console – Zeigt an, für welche Keywords deine Seite rankt und wie oft sie in den Suchergebnissen erscheint.
  2. Ubersuggest – Gibt eine grobe Einschätzung deines Rankings und liefert Keyword-Ideen.
  3. Small SEO Tools – Einfache Online-Tools, um Rankings für einzelne Keywords zu checken.
  4. Serprobot – Prüft die Platzierung deiner Domain für verschiedene Keywords (begrenzte kostenlose Nutzung).

💡 Kostenlose Tools eignen sich für schnelle Checks, sind aber nicht so genau wie professionelle SEO-Software.

Profi-Tools für detaillierte Analysen

Wer tiefer in die Analyse einsteigen will, sollte professionelle SEO-Tools nutzen. Diese liefern präzisere Daten, historische Vergleiche und mehr:

  1. SEMrush – Detaillierte Keyword-Analyse, Wettbewerbsvergleiche & Rank-Tracking
  2. Ahrefs – Starke Backlink-Analyse & genaues Domain Ranking Monitoring
  3. SISTRIX – Besonders für den deutschen Markt mit umfassenden Ranking-Daten
  4. Moz Pro – Eigene Metrik für Domain Rating & ausführliche SEO-Berichte
  5. AccuRanker – Sehr genaues und schnelles Keyword-Ranking-Tool

🎯 Diese Tools kosten Geld, bieten aber tiefe Einblicke und sind für eine professionelle SEO-Strategie unerlässlich.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So überprüfst du dein Domain Ranking

🔹 Methode 1: Google Search Console nutzen

  1. Gehe auf Google Search Console und melde dich mit deinem Google-Konto an.
  2. Wähle deine Website aus.
  3. Klicke im Menü links auf „Leistung“.
  4. Dort siehst du, für welche Keywords deine Seite rankt und wie viele Klicks und Impressionen sie erhält.
  5. Sortiere nach Position, um zu sehen, wo du in den Google-Ergebnissen stehst.

📌 Vorteil: Kostenlos und direkt von Google!

🔹 Methode 2: Sistrix für tiefere Analysen

  1. Melde dich bei Sistrix an (kostenlose 14-Tage-Testversion möglich).
  2. Gib deine Domain in die Suchleiste ein.
  3. Sieh dir die organische Sichtbarkeit und das Domain Rating an.
  4. Wechsle zur Keyword-Analyse, um zu sehen, für welche Begriffe du rankst.
  5. Analysiere deine Konkurrenz und entdecke Ranking-Chancen.

📌 Vorteil: Umfassende Einblicke in dein Ranking und deine Backlink-Struktur.

Domain Ranking überprüfen mit SISTRIX.

🔹 Methode 3: Manuelle Google-Suche nutzen

  1. Öffne ein Inkognito-Fenster in deinem Browser (STRG + Shift + N).
  2. Suche nach deinem wichtigsten Keyword.
  3. Scrolle durch die Ergebnisse und prüfe, auf welcher Seite deine Website erscheint.
  4. Wiederhole das für mehrere relevante Keywords.

📌 Vorteil: Direkt sichtbar, aber nicht so genau wie SEO-Tools.

Haben wir eine Möglichkeit, ein eigenes Ranking-Tool auf unserer Website einzubauen?

Ja, das ist technisch möglich! Viele Webseiten bieten eigene Ranking-Checker an, die auf APIs von Google, SEMrush oder Ahrefs basieren. Falls du das für deine Website umsetzen möchtest, können wir dich dabei unterstützen.

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Fazit: Ein regelmäßiger Domain Ranking Check ist unverzichtbar

Ein regelmäßiger Ranking-Check ist wichtig, um deine SEO-Erfolge zu messen und Optimierungsmöglichkeiten zu entdecken. Kostenlose Tools bieten erste Einblicke, während Profi-Tools detaillierte Analysen liefern.

💡 SEO kostet Zeit, aber zahlt sich langfristig aus! Falls dir das zu aufwendig ist, überlasse uns diese Arbeit gerne – buche jetzt eine kostenlose Beratung und steigere dein Google-Ranking nachhaltig.

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Customer Journey Map erstellen: So optimierst du die Kundenreise

Was du in diesem Artikel erfährst:

✅Wie du eine Customer Journey Map erstellst – Schritt für Schritt

✅Warum Kunden selten beim ersten Besuch kaufen und wie du das änderst

✅Praxisnahe Beispiele für eine erfolgreiche Customer Journey Map

✅Die besten Tools zur Visualisierung deiner Kundenreise

✅Häufige Fehler & wie du sie vermeidest

✅Wie oft du deine Customer Journey Map aktualisieren solltest

✅Wichtige Datenquellen zur Optimierung deiner Customer Journey

Stell dir vor, du könntest genau sehen, an welchen Punkten deine Kunden abspringen. Mit einer gut durchdachten Customer Journey Map wird das möglich. Sie hilft dir, die Reise deiner Kunden besser zu verstehen und Schwachstellen zu erkennen. So kannst du gezielt Verbesserungen vornehmen und nicht nur die Kundenerfahrung optimieren, sondern auch deine Verkaufszahlen steigern.

Doch Achtung! Eine schlecht durchdachte Customer Journey kann dir potenzielle Kunden kosten. Wenn die Nutzererfahrung nicht passt, verlieren sich Kunden sehr schnell. Sie springen ab oder kaufen bei der Konkurrenz. Eine präzise Customer Journey Map sorgt dafür, dass das nicht passiert.

Wie kannst du das verhindern? Ganz einfach: Mit einer klaren SEO-Strategie und optimierten Touchpoints. So sorgst du dafür, dass potenzielle Kunden genau die Informationen finden, die sie brauchen. Und das zur richtigen Zeit.

Nutze unsere kostenlose Beratung, um deine Customer Journey zu optimieren. So gewinnst du langfristig mehr Kunden und steigerst deinen Erfolg.


Jetzt Termin vereinbaren!

Warum ist eine Customer Journey Map so wichtig?

Stell dir vor, du gehst in ein neues Shoppingcenter. Ohne Beschilderung, ohne Orientierung. Du irrst umher, suchst den richtigen Laden, verlierst die Lust und gehst wieder.
Genau das passiert Kunden, wenn Unternehmen keine durchdachte Customer Journey haben.

Fakt ist: Die meisten Menschen kaufen nicht sofort. Sie informieren sich, vergleichen, hinterfragen und treffen erst dann ihre Wahl. Eine Customer Journey Map hilft dir, genau diesen Auswahlprozess zu verstehen und gezielt zu beeinflussen.

Ziel: Kunden zur richtigen Zeit mit den richtigen Informationen versorgen, Hindernisse aus dem Weg räumen und die Kaufentscheidung erleichtern.

Wie sieht eine typische Customer Journey aus?

Die Kundenreise ist selten ein gerader Weg. Sie besteht aus fünf Hauptphasen, die jeder Kunde durchläuft:

Bewusstsein (Awareness) – Der Kunde erkennt ein Problem oder einen Bedarf.
Überlegung (Consideration) – Der Kunde sucht aktiv nach Lösungen.
Entscheidung (Decision) – Der Kunde wählt eine Marke oder ein Produkt.
Erfahrung (Retention) – Der Kunde nutzt das Produkt und macht Erfahrungen.
Loyalität (Advocacy) – Der Kunde empfiehlt das Produkt oder wechselt zur Konkurrenz.

Jede Phase erfordert eine gezielte Ansprache, um den Kunden auf seiner Reise optimal zu begleiten.

📌 Wichtig!

❌ Nicht jeder Kunde durchläuft alle Phasen gleich schnell!

✅ Mit einer Customer Journey Map erkennst du, wo Kunden abspringen und kannst gegensteuern.

So erstellst du eine Customer Journey Map (Schritt-für-Schritt-Anleitung)

Schritt 1: Ziele definieren

Überlege dir: Was willst du verbessern?

Mehr Conversions? Bessere Kundenzufriedenheit? Loyalität steigern?

Schritt 2: Kundenpersona erstellen

Wer ist dein Kunde? Wo informiert er sich? Was sind seine Herausforderungen?

Nutze Umfragen, Interviews, Analytics-Daten, W-Fragen Tools oder Bewertungsportale.

Schritt 3: Alle Touchpoints identifizieren

Touchpoints sind alle Berührungspunkte zwischen Kunde und Marke.

Beispiele:

  • Google-Suche
  • Website-Besuch
  • Produktbewertungen
  • Social-Media-Posts
  • Kundenservice-Anfrage

Schritt 4: Emotionen & Pain Points festhalten

Was denkt und fühlt der Kunde an jedem Punkt? Wo gibt es Reibungspunkte?

💡Beispiel: Ein Kunde legt ein Produkt in den Warenkorb und verlässt dann die Seite. Warum? Vielleicht sind die Versandkosten zu hoch oder es gibt zu viele Formularfelder.

Schritt 5: Verbesserungen ableiten

Jetzt geht’s ans Eingemachte! Wo kannst du Hindernisse beseitigen? Vielleicht mit:

  • Klareren Produktinfos
  • Ansprechenden Produktbildern oder Videos
  • Schnelleren Ladezeiten
  • Einfacheren Checkout-Prozessen
  • Personalisierter Kundenansprache

Schritt 6: Praxisbeispiel

So könnte eine Customer Journey Map aussehen.

Customer Journey Map, die beim Laptop-Kauf dargestellt wird.

Häufige Fehler beim Erstellen einer Customer Journey Map und wie du sie vermeidest

  1. Nur den Kaufprozess betrachten ❌
  • Viele denken nur an die Entscheidung, aber vergessen vorherige & nachfolgende Phasen.
  1. Zu wenige Touchpoints berücksichtigen ❌
  • Kunden haben oft mehrere Berührungspunkte, z. B. Social Media, Google, E-Mail. Alles zählt!
  1. Keine echten Daten nutzen ❌
  • Statt Annahmen solltest du Analytics, Kundenfeedback und Heatmaps auswerten.
  1. Nicht regelmäßig aktualisieren ❌
  • Märkte, Trends & Kundenverhalten ändern sich – deine Map sollte alle 6-12 Monate überprüft werden.
  1. Zu komplizierte Customer Journey Maps erstellen ❌
  • Keep it simple! Klar & verständlich = leichter umsetzbar.

Praxis-Beispiele für Customer Journey Maps in verschiedenen Branchen

E-Commerce-Shop

  • Beispiel: Kundin sieht Instagram-Ad, besucht Website, legt Produkt in den Warenkorb, verlässt Seite → Erhält Reminder-E-Mail → Kauft 3 Tage spä

Software-Unternehmen (SaaS)

  • Beispiel: Unternehmer googelt „beste CRM-Software“, testet kostenlose Version, erhält nach 7 Tagen einen Call vom Vertrieb → Kauft die Lizenz.

Lokale Dienstleister (Friseur, Autowerkstatt)

  • Beispiel: Kunde sucht „bester Friseur Berlin“, klickt auf Google-Bewertungen, besucht Website, bucht Termin.

Diese Beispiele helfen dir, deine eigene Map besser zu gestalten. 🚀

Die besten Tools für Customer Journey Mapping

Miro: Kollaboratives Whiteboard mit Vorlagen für Customer Journeys.

Canva: Einfache Designs für übersichtliche Journey Maps.

Lucidchart – Detaillierte Visualisierungen mit Datenanbindung.

Smaply – Spezialisiert auf komplexe Customer-Journey-Analysen.

Tipp: Starte mit einer einfachen Tabelle (Excel/Google Sheets) und wechsle dann zu spezialisierten Tools.

Wichtige Datenquellen für die Customer Journey Optimierung

Google Analytics: Wo steigen Nutzer aus? Welche Seiten werden besucht?

Heatmaps (z. B. Hotjar, Mouseflow, Microsoft Clarity) – Wo klicken Nutzer? Wo verlieren sie das Interesse?

Social Media Insights: Welche Inhalte performen gut? Wo gibt es Engagement?

CRM-Daten: Wer kauft? Wer bleibt Kunde?

Kundenfeedback & Support-Daten: Was sind häufige Fragen & Beschwerden?

💡 Tipp: Kombiniere quantitative Daten (Zahlen) mit qualitativen Daten (Feedback) für die besten Insights!

Customer Journey vs. Buyer’s Journey – der große Unterschied!

Buyer’s Journey = Nur der Kaufprozess

Customer Journey = Der gesamte Kundenlebenszyklus (auch nach dem Kauf)

Kurz gesagt: Die Buyer’s Journey endet mit dem Kauf, die Customer Journey geht danach weiter!

Customer Journey Mapping als Schlüssel zum Erfolg

Eine Customer Journey Map ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für jedes Unternehmen, das langfristig erfolgreich sein will.

✅ Du verstehst besser, wie Kunden denken und entscheiden.

✅ Du erkennst Schwachstellen in deiner Kundenkommunikation und deinem Service.

✅ Du kannst gezielt Maßnahmen ergreifen, um mehr Verkäufe und loyale Kunden zu gewinnen.

Und hier kommt der entscheidende Punkt!

Ohne eine professionelle SEO und Content Marketing Strategie wird deine Customer Journey nicht funktionieren.

Nutze unsere professionelle Beratung, um deine Customer Journey zu optimieren und langfristig mehr Kunden zu gewinnen!

Werbung bei Spotify

Werbung bei Spotify ist mehr als nur Audio-Werbung. Anders als bei Radio-Werbung, die alle Hörer eines Senders erreicht, kannst du mit Spotify Ads genau Deine Zielgruppe ansprechen. 361 von 601 Millionen weltweiten Nutzern hören Werbung bei Spotify (Stand 2023). Die restlichen Nutzer haben einen Premium-Account und können nur unter gewissen Voraussetzungen mit Werbung angesprochen werden. Neben klassischen Audio-Formaten bietet Spotify auch Ads im Video- oder Podcast-Format. Egal was Deine Zielgruppe gerne hört, mit Spotify kannst Du sie im richtigen Moment erreichen.

Wie funktioniert Werbung bei Spotify?

Die Basis der Aussteuerung Deiner Spotify Ads ist die Zielgruppendefinition. Mithilfe des Targeting-Tools erreichst Du Nutzer in genau den richtigen Momenten. Dabei werden neben demografischen Daten, Verhaltensweisen und Kontexte berücksichtigt. Über das Hörverhalten der Nutzer kannst Du basierend auf den Interessen und der Fanbase die Verhaltensweisen definieren. Durch das Streaming-Verhalten der Nutzer können Rückschlüsse auf den Kontext gezogen werden. In welcher Stimmung ist der Nutzer? Über „Moods“ erreichst Du Nutzer, die sich z. B. gerade in einer Chillout-Phase befinden oder fröhliche Musik hören möchten. Steht ein Roadtrip an oder eine Party-Nacht mit den Freundinnen? Über die passende Playlist erreichst Du interessante Nutzer in verschiedenen Momenten. Auch über Plattformen, Geräte, ausgewählte Musik oder Genres kannst Du Dir einen Einblick über die Zielgruppe einholen.

Wie kann man Werbung bei Spotify schalten?

Was kostet Werbung bei Spotify?

Die Kosten für Werbung bei Spotify sind unterschiedlich. Auf Basis einer Auktion im Ad Studio werden die individuellen Kosten für jeden Hörer bzw. jede Einblendung festgelegt. Das gute ist dabei: Du kannst Werbung bei Spotify bereits ab nur 250,00 € im Monat testen! Entscheidest Du Dich für die klassische Audio-Werbung, ist sogar die Erstellung inklusive.

Über ein Self-Service-System können Hintergrundmusik und Sprechende gezielt ausgewählt werden und mit einem professionellen Audio-Mixing getunt werden. Du erstellst das Skript für Deine Audio-Werbung und wählst entsprechend Deiner Zielgruppe die Settings aus. Alles andere erledigt das Spotify Ads Team für dich. Entscheidest Du Dich für ein anderes Werbeformat, musst Du die Anzeigenerststellung komplett selbst erledigen.

Für wen eignet sich Werbung bei Spotify?

Denkt man an Werbung bei Spotify drängen sich Audio-Anzeigen für die Unterhaltungsbranche regelrecht auf. Doch die Ads können noch deutlich mehr. Stell Dir vor, Du bist ein Hersteller von hochwertigen Protein-Shakes für Sportler. Über Spotify kannst Du nun gezielt Hörer ansprechen, die gerade eine Workout-Playlist abspielen und dabei mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit selbst trainieren. Oder versetze Dich in die Lage eines Automobilherstellers, der Hörer anspricht, die gerade eine Roadtrip Playlist abspielen. Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig, daher solltest Du selbst entscheiden, ob Spotify Ads für Deinen Marketing-Mix eine Bereicherung sind.

Wichtig ist auch, dass Du den Erfolg Deiner Spotify Ads mit Hilfe des Spotify Ad Analytics gut nachvollziehen kannst. Mithilfe eines Pixels kannst Du die Kampagnenauslieferung genau auswerten. Haben die Ads einen Brand Lift Effekt oder hat sich Deine Attribution und Conversion-Rate verbessert? Zudem kannst du im aktuellen Benchmark-Bericht immer nachvollziehen, wie gut Deine Ads im Vergleich zum Wettbewerb dastehen.

Was sind die Vorteile von Spotify Ads?

Spotify ist die ideale Ergänzung für Deinen Marketing-Mix, da die kontextbezogene Werbung dem Hörer deutlich stärker im Gedächtnis bleibt.

Weitere Vorteile sind:

  • Geschwindigkeit: Anzeigen sind in kürzester Zeit erstellt
  • Flexibilität: Anzeigen können an jede Zielgruppe und für jeden Werbezeitraum angepasst werden
  • Kontrolle: Immer die volle Kontrolle dank Zugriff zur Selbstbedienungsplattform
  • Leistungsstarke Targeting-Optionen: Alter, Geschlecht, Ort, Interessen, Musikgenres, …
  • Multiformat Lösungen: Nicht nur reine Audio-, sondern auch Video-Werbung möglich
  • Kostenlose Erstellung von Audio-Anzeigen
  • Berichterstattung in Echtzeit

Du interessierst Dich für das Schalten von Spotify Ads, brauchst aber Unterstützung oder traust Dich allein nicht? Wir sind gerne für Dich da und unterstützen Dich bei Deinen Kampagnen!

Warum sehe ich meine Anzeigen bei Google nicht?

Bei der Suche nach Ihren Anzeigen bei Google Ads werden Sie nicht fündig? Dafür gibt es verschiedene Gründe. Anzeigenformate, die auf Zielgruppen basieren, können im eigentlichen Sinne nicht gesucht werden. Dazu zählen Video- und Display- sowie App-Anzeigen.

Über die Google Suche auffindbar sind lediglich Such- oder Shopping-Kampagnen, da die Begriffe, mit denen man nach den eigenen Produkten und Dienstleistungen sucht, bekannt sind.

Grund 1: Google personalisiert die Suche individuell

Nicht jeder Nutzer sieht bei der Eingabe des gleichen Suchbegriffs auch die gleichen Suchergebnisse bei Google. Dies ist abhängig vom Standort, den Spracheinstellungen und dem Suchverhalten in der Vergangenheit. Um den Nutzern ein optimales Sucherlebnis zu garantieren, lernt Google kontinuierlich dazu. Webseiten, die häufig in den Suchergebnissen auftauchen, aber nicht vom Nutzer angeklickt werden, verschwinden nach und nach aus der Anzeige. Webseiten, die häufig angeklickt werden, werden priorisiert und weiter oben in den Suchergebnissen angezeigt.

Aus diesem Grund liefert die Suche über den eigenen Browser nur verfälschte Ergebnisse, wenn Du Dich selbst googelst. Alternativ kannst Du hier den Inkognito-Modus wählen oder über das Tool „Anzeigenvorschau“ in Google recherchieren.

Grund 2: Die Einstellungen passen nicht zur Suchanfrage

Die Einstellungen der Google Suche sind festgesetzt. Ist eine Google Ads Kampagne nur regional begrenzt, könnte eine IP-Adresse aus einer anderen Stadt oder einem anderen Bundesland dafür sorgen, dass keine Ergebnisse angezeigt werden. Gerade wenn Du in einem größeren Unternehmen arbeitest, kann Deine IP-Adresse von Deinem eigentlichen Standort abweichen.

Auch die Einstellungen zur Sprache können eine Auslieferung bei Deinen Suchanfragen verhindern. In den Einstellungen von Google Ads basiert die Einstellung zur Sprache nicht auf der Sprache, die man zum Suchen verwendet, sondern auf den Browser-Einstellungen. So könnte es sein, dass Du Deine englisch-sprachigen Anzeigen nicht findest, da Dein Browser die Einstellung „Deutsch“ hat.

Grund 3: Das Budget ist eingeschränkt oder der Anzeigenrang ist zu niedrig

In den meisten Fällen ist Dein Budget bei Google eingeschränkt und nicht alle Suchanfragen können bedient werden. Ob dies bei Deiner Kampagne der Fall ist, findest du über die 2 Wege heraus:

  • Der Anteil an möglichen Impressionen im Suchnetzwerk zeigt in Prozent an, wie viele Suchanfragen mit dem derzeitigen Budget abgedeckt werden können. Liegt dieser Wert unter 50% ist es sehr unwahrscheinlich, dass Du Deine eigenen Anzeigen siehst.
  • Über das Anzeigenvorschau-Tool in Google wird Dir direkt als Hinweis angezeigt, ob ein zu niedriges Budget der Grund für das Nichterscheinen Deiner Anzeige ist.

Durch das dynamische Bidmanagement in Google kann es zudem sein, dass der Anzeigenrang zu niedrig ist. Google versucht hier gezielt Nutzer anzusprechen, die wahrscheinlich eine Conversion erzielen werden. Passt Du nicht ins Profil, verschwendet Google kein Geld an Dich.

Darum solltest Du Deine Anzeigen nicht selbst bei Google suchen<

Jede Suchanfrage, die Du bei Google nach Deinen eigenen Anzeigen ausführst, hat direkten Einfluss auf die Performance Deiner Kampagne. Erscheint Deine Anzeige und Du klickst darauf, hast Du Geld verschwendet! Auch Du musst für den Klick auf Deinen eigenen Anzeigen zahlen.

Erscheint Deine Anzeige bei einer Suche und Du klickst nicht darauf, verschlechtert das die Klickrate in Deinem Konto insgesamt. Gerade bei kleineren Budgets oder häufigen Suchen kann das schnell falsche Signale an Google senden.

Kurzum: Vertrauen den Zahlen in Deinem Google Ads Konto und erliege nicht der Versuchung Deine Anzeigen zu suchen. Es hat weder für Dich noch für Deine Kampagne einen Mehrwert.

Suchmaschinenmarketing (SEM) – Erklärung und Bedeutung im Online-Marketing

SEM steht für Suchmaschinenmarketing (eng. Search Engine Marketing) und ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Online-Marketings, der u. a. die Sichtbarkeit, die Conversions und die Schlüsselereignisse Deiner Website drastisch verbessern kann. Aber was umfasst SEM genau? In diese Artikel erfährst Du alle wichtigen Informationen rund um das Thema Suchmaschinenmarketing.

Was ist Suchmaschinenmarketing?

Suchmaschinenmarketing (SEM) bezieht sich auf die Praktiken und Techniken, die angewendet werden, um die Performance einer Website in Suchmaschinen zu erhöhen. Die Performance einer Website ist abhängig von dessen Zweckerfüllung bzw. der Erfolgsmessung. Bei Unternehmenswebsites können das Kundenanfragen, bei Online-Blogs Leser bzw. Webseitenbesucher und bei Online-Shops Käufe (Conversions) sein. SEM ist ein Überbegriff, der sowohl SEO (Search Engine Optimization) als auch SEA (Search Engine Advertising) umfasst – zwei unterschiedliche Strategien, die dazu dienen, Deine Online-Präsenz zu stärken. SEM hilft Dir, sowohl organisch als auch durch bezahlte Anzeigen in den Suchergebnissen präsent zu sein. Das Ziel ist klar: Top-Platzierungen, die zu mehr Klicks, mehr Besuchern und letztlich mehr Conversions führen.

Modell-Visualisierung der Marketingstrategie SEM, mit den jeweiligen Teilbereiche SEA und SEO.
Visualisierung der jeweiligen Teilbereiche von SEA und SEO innerhalb des Suchmaschinenmarketings.

Zwar können Anzeigen auf Social-Media-Plattformen geschaltet werden, dennoch ist SEA  von SSM (Social-Media-Marketing) abzugrenzen. Hierbei handelt es sich um einen eigenen Marketing-Kanal. Gleiches gilt für die organische Beiträge in den sozialen Netzwerken, welche ebenso von der Suchmaschinenoptimierung zu differenzieren sind, auch wenn diese ähnlichen Ziele verfolgen.

Die Rolle von SEO im Suchmaschinenmarketing

Vereinfacht gesagt umfasst die Suchmaschinenoptimierung alle Maßnahmen und Methoden, um die Auffindbarkeit in den organischen Suchmaschinenergebnissen zu verbessern ohne bezahle Werbung. Da keine Werbeanzeigen geschaltet werden, spricht man auch vom organischen Suchmaschinenmarketing. Durch die inhaltlichen und technischen Optimierungen Deiner Website für User und Suchmaschinen stellst Du sicher, dass sie von Deiner Zielgruppe leichter gefunden werden kann. Das kann bspw. das Optimieren von internen Links oder Mobilfreundlichkeit sowie die Erstellung relevanten Inhalten auf Deiner Website sein. Möchtest Du mehr über SEO erfahren, kannst Du unseren Blogbeitrag Was ist SEO? lesen.

Die Rolle von SEA im Suchmaschinenmarketing

Im Gegensatz zu SEO, was eine langfristig ausgerichtete Erfolgsstrategie ist, bietet SEA sofortige Erfolge. Durch das Schalten von Anzeigen in Suchmaschinen kannst Du direkt auf den oberen Plätzen der Suchergebnisse erscheinen. SEA ist ideal für Kampagnen, bei denen schnelle Ergebnisse gefragt sind, wie Produktlaunches oder saisonale Promotions. Allerdings solltest Du beachten, dass diese Methode kontinuierliche Investitionen erfordert, da die Anzeigen nur so lange laufen, wie Du dafür zahlst. Du interessierst Dich für Suchmaschinenwerbung? Alle wichtigen Informationen zu SEA kannst Du in unserem Blogbeitrag zur Search Engine Advertising nachlesen.

SEA oder SEO, was ist besser?

Ob SEA oder SEO „besser“ ist, hängt von Deinen Zielen hab. Wobei kein Kanal besser vielmehr passender für Dein Unternehmen ist. Häufig ist es sinnvoll SEA und SEO zu kombinieren, da die beiden komplementär zueinander sind und gegenseitig voneinander profitieren können.

Die Bedeutung und Vorteile von SEM im Online-Marketing

Suchmaschinenmarketing ist ein entscheidender Faktor für den Online-Erfolg, da es eine der effektivsten Methoden darstellt, um Zielgruppen schnell als auch effizient zu erreichen und zu engagieren. Durch die Kombination von Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenwerbung kannst Du sowohl eine langfristige Präsenz in den organischen Suchergebnissen aufbauen als auch sofortige Sichtbarkeit durch bezahlte Anzeigen erlangen. Kurz gesagt: SEM ist eine umfassende Strategie die Unternehmen hilft, in dem stark umkämpften digitalen Markt sichtbar zu werden und relevant zu bleiben. Durch Suchmaschinenmarketing können u.a. folgende Vorteile erzielt werden:

  • Erhöhte Sichtbarkeit: SEM verbessert die Sichtbarkeit Deiner Website in den Suchmaschinen, was zu mehr Website-Besuchen und einer erhöhten Markenbekanntheit führen kann.
  • Schnelle und langfristige Erfolgsausrichtung & Synergien nutzen: SEA bietet Potenziale für kurzfristige Erfolge, während SEO-Maßnahmen Potenziale für langfristigen Resultate liefert – eine perfekte Kombination! Zusätzlich können bei der Anwendung beider Marketingkanäle Synergie-Effekte genutzt werden. Bspw. kann der der Qualitätsfaktor von SEA-Kampagnen durch SEO- und SEA-Maßnahmen gesteigert werden. Dadurch sind höhere Platzierungen in den SERPs durch ein niedrigeres Gebot möglich.
  • Gezieltes Marketing: SEM ermöglicht es Dir, Deine Werbung auf spezifische Demografien, geografische Standorte und sogar auf das Nutzerverhalten auszurichten. So erreichst Du genau die Menschen, die am wahrscheinlichsten an Deinen Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind.
  • Messbarkeit: SEM bietet ausgezeichnete Tracking- und Analysemöglichkeiten. Du kannst genau sehen, welche Kampagnen am besten funktionieren und wie Besucher mit Deiner Website interagieren.
  • Flexibilität & Messbarkeit: Du kannst Deine SEM-Kampagnen, basierend auf Analysendaten Optimieren. Dies ermöglicht eine kontinuierliche und gezielte Verbesserung für eine optimierte Performance Deiner Kampagnen.
  • Kosteneffizienz: Mit SEA zahlst Du nur für erzielte Ergebnisse wie z. B. Klicks auf Deine Anzeigen. Dies macht es zu einer kosteneffektiven Marketingstrategie – besonders für Unternehmen mit begrenzten Budgets.
  • Unterstützung für andere Marketingkanäle: SEM kann andere Marketingbemühungen im Offline-Marketing (auch Out-of-Home Marketing, kurz OOH-Marketing) sowie Social Media Marketing (SSM) unterstützen, indem es die allgemeine (Online-)Präsenz steigert und dadurch die Performance Deiner Marke verbessert.

Durch die Integration von SEM in die Marketingstrategie Deines Unternehmens können andere Marketing-Aktivitäten bspw. E-Mail Marketing-, Social-Media-Marketing- & PR-Marketing-Kampagnen unterstützt werden, welche helfen Deine Unternehmensziele zu erreichen.

Suchmaschinenmarketing und die Bedeutung für die Customer Journey

SEM spielt eine entscheidende Rolle entlang der gesamten Customer Journey – auch Buyer’s Journey oder auf Deutsch Kundenreise genannt. Diese ist in mehrere Phasen aufgeteilt, die die Kunden durchlaufen. Im Optimalfall wird die Customer Journey Map in Kombination mit Buyer’s Personas angewandt, wodurch ungenutzte Potenziale aufgedeckt werden können. Bspw. kann sie helfen, die Zielgruppe besser zu verstehen und durch die Nutzung ungenützter Potenziale optimal zu erreichen. Das kann z. B. die Erstellung von gezieltem Content sein. Nach einer Customer Journey kann im Anschluss eine gezielte SEM-Strategie entwickelt oder eine bestehende verbessert werden.  

Visualisierung einer Customer Journey Map mit den unterschiedlichen Phasen und jeweiliger Suchintentionen.
Darstellung der Customer Journey Map mit den jeweiligen möglichen Suchintentionen je Phase.

Kurzerläuterung der Suchintentionen aus der Infografik:

  • Know Simple: Einfache Informationen finden
  • Know: Informationen finden
  • Do: Eine Bewertung abgeben, etwas kaufen oder downloaden
  • Know Commercial: Information finden, die kaufentscheidend sind
  • Website: Website eines Unternehmens finden
  • Visit-in-Person: Informationen oder Orte zu Firmen, Produkten oder Dienstleistungen (meist mit lokalem Bezug)

Jede Phase der Customer Journey ist mit verschieden Suchintentionen verbunden. In unserem umfassenden Beitrag zur SEO Keyword-Recherche mit Anleitung, findest Du weitere Informationen zur Suchintention und der Customer Journey Map.

Wann benötige ich eine SEM-Agentur?

Ob Du eine SEM-Agentur benötigst, hängt von verschieden Faktoren hab. Beispielsweise von den Zielen, die erreicht werden sollen, Deiner Expertise im SEM (oder die Deines Teams) und der Wettbewerbsintensität in der Branche Deines Unternehmens. Sind bspw. Herausforderung im Suchmaschinenmarketing für Dich und Dein Team zu groß oder zu zeitintensiv, ist es sicherlich hilfreich eine SEM-Agentur zu beauftragen. Im Grunde sollte eine SEM-Agentur beauftragt werden, wenn die Performance der eigenen Kampagnen gesteigert werden soll. Hier sind einige Situationen, in denen eine Zusammenarbeit mit einer SEM-Agentur besonders sinnvoll ist:

  1. Mangel an Expertise: SEM ist ein komplexes Feld, das ständige Weiterbildung und ein tiefes Verständnis der neuesten Trends und algorithmischen Veränderungen, bspw. durch Google Updates erfordert. Wenn Dein Team nicht über das notwendige Know-how verfügt, kann eine Agentur diese Lücke füllen.
  2. Zeitmangel: SEM erfordert kontinuierliche Betreuung und Optimierung. Wenn Dein internes Team bereits ausgelastet ist und nicht genügend Zeit hat, sich um SEM zu kümmern, kann eine Agentur die notwendige Unterstützung bieten.
  3. Skalierungsbedarf: Wenn Dein Unternehmen wächst und Du schnell skalieren musst, kann eine Agentur sofort zusätzliche Ressourcen und Expertise bereitstellen.
  4. Schwache Performance: Wenn Deine aktuellen SEM-Kampagnen nicht die erwarteten Ergebnisse liefern, kann eine Agentur mit einer frischen Perspektive und neuen Ideen die Performance verbessern.
  5. Unterstützung durch Tools und Technologien: SEM-Agenturen verfügen häufig über Zugang zu Analyse- und Marketing-Tools, die teuer in der Anschaffung sind. Auch wenn Unternehmen sich diese Tools selbst kaufen könnten, wissen Experten durch die tägliche Nutzung und Expertise diese Tools geschickt einzusetzen. So können Deine Kampagnen effektiver und effizienter gestalten.
  6. Spezialisierte Dienstleistungen: Viele SEM-Agenturen bieten spezialisierte Dienstleistungen an, wie z. B. internationales SEM, SEO für E-Commerce oder spezifische Branchenlösungen, die über die Fähigkeiten eines allgemeinen Marketingteams hinausgehen.

Wenn du eine dieser Herausforderungen erkennst, könnte die Investition in eine SEM-Agentur eine kluge Entscheidung sein, um Dein Online-Marketing zu optimieren und Deine Geschäftsziele zu erreichen. Sie kann nicht nur sofortige Verbesserungen bringen, sondern auch eine langfristige Strategie entwickeln, die nachhaltige Erfolge sichert.

Was sind Micro-Conversions bei Google Ads?

Als Micro-Conversions bei Google Ads bezeichnet man niederschwellige Ereignisse entlang der Customer Journey, die auf eine potenzielle Zielhandlung hindeuten. Beispielsweise könnte der Start des Bezahlvorgangs auf der Website als Micro-Conversion gesehen werden, die auf die Zielhandlung des tatsächlichen Kaufs hinarbeitet. Micro-Conversions können auch auf Kontaktaufnahmen hindeuten, sollte beispielsweise die Kontakt-Seite des Unternehmens aufgerufen werden. Jeder Werbetreibende bei Google Ads, der seine Ziele über Conversion-Tracking erfasst, kann zusätzlich Micro-Conversions nutzen. Hierbei muss eine klare Abgrenzung zu den Zielhandlugen (Macro-Conversions) geschehen.

Ist es sinnvoll Micro-Conversions zu nutzen?

Häufig werden Micro-Conversions verwendet, wenn die Anzahl an tatsächlichen Zielhandlungen innerhalb der Google Ads Kampagnen zu gering ist. Eine hohe Anzahl an Conversions ist nötig, um den Algorithmus von Google bestmögliche Signale zur Zielerreichung zu bieten. Zudem werden für verschiedene automatisierte Bidmanagement-Strategien eine gewisse Grundanzahl an Conversions benötigt, damit die Strategie optimal genutzt werden kann.  

Ob eine Nutzung von Micro-Conversions sinnvoll ist, hängt daher in erster Linie von zwei Dingen ab: Anzahl an tatsächlichen Zielhandlungen pro Monat und Höhe des Budgets. Je höher ein Budget bei Google Ads ist, desto mehr potenzielle Interessenten können erreicht und somit die Chance auf eine Zielhandlung erhöht werden. Werbetreibende starten jedoch häufig mit geringen Budgets, um die Werbemethode zu testen. Damit der Test erfolgsversprechend abläuft, werden Micro-Conversions benötigt. 

Erreicht ein Werbetreibender bereits eine hohe Anzahl an Zielhandlungen, ist die Nutzung von Micro-Conversions dennoch zu Analysezwecken sinnvoll. So können beispielsweise Warenkorbabbrecher identifiziert und eine angepasste Strategie in Google Ads oder Änderungen auf der Website vorgenommen werden. 

Eine Google Ads Kampagne sollte jedoch niemals ausschließlich auf Micro-Conversions ausgerichtet werden. Auf diese Weise lernt der Algorithmus nicht, welche Zielgruppen tatsächlich relevant sind und die Leistungsfähigkeit der Kampagne bleibt eingeschränkt. 

Best Practice zu Micro-Conversions

Um sinnvolle Micro-Conversions anlegen zu können, musst Du dich zunächst in die Nutzer Deiner Website versetzen. Welchen Weg beschreiten sie, bevor die gewünschte Zielhandlung (Kauf, Kontakt, Download, Anruf) zu Stande kommt? Was sind die signifikanten Touchpoints auf diesem Weg? Wie können diese trackbar gemacht werden? 

Hast Du die sinnvollen Punkte ermittelt, kannst Du diese direkt in Google Ads, über den Tag Manager oder Google Analytics als Micro-Conversions anlegen. Um nicht den Fokus auf die tatsächlichen Zielhandlungen zu verlieren, solltest Du die angelegten Micro- und Macro-Conversions entsprechend durch einen Wert gewichten. Ein abgesendetes Kontaktformular als Macro-Conversion könnte somit einen Wert von 100 erhalten, während der Klick auf die Kontakt-Seite als Micro-Conversion nur einen Wert von 10 erhält. In Kombination mit einer wertbasierten Gebotsstrategie in Google Ads kannst Du dem Algorithmus somit signalisieren, welche Deine tatsächliche Zielhandlung ist. 

Solltest Du nach einer gewissen Zeit genügend Macro-Conversions erzielen, solltest Du die Micro-Conversions herabstufen oder komplett ausschalten. Kategorisierst Du die Micro-Conversion als sekundär in den Google Ads Einstellungen für Conversions, kann Google die Daten weiterhin erheben und einsehen, bekommt aber die klare Botschaft, dass diese Handlung nicht mehr zielrelevant ist und auch nicht mehr in die Conversion-Messung einbezogen werden soll. 

Du benötigst mehr Informationen zur Micro-Conversion-Strategie oder deren Umsetzung? Wir klären gerne Deine offenen Fragen. 

Was sind Demand Gen Kampagnen?

Demand Gen Kampagnen sind die Google Display 2.0 Version. Ähnlich wie es sich bei Performance Max Kampagnen um die Weiterentwicklung der smarten Shopping Kampagnen handelt, sind Demand Gen Kampagnen die Weiterentwicklung im Bereich Display. Die Zielsetzung dieses Kampagnentyps liegt dabei in der Steigerung der Nachfrage nach Produkten oder Dienstleistungen, nicht direkt in deren Abverkauf. Sehr gute Ergebnisse erzielt das Kampagnenformat in Kombination mit einer Performance Max Kampagne mit Datenfeed. Obwohl beide Kampagnentypen auch für Werbetreibende empfohlen werden, die keinen Online-Shop betreiben, zeigt die Erfahrung, dass die Leistung in der Kombination mit einem Produktdatenfeed deutlich besser ist.

Demand Gen vs. Performance Max Kampagnen

Demand Gen Kampagnen und Performance Max Kampagnen sind keinesfalls gleichzusetzen, da beide Typen unterschiedliche Ziele verfolgen. Während Performance Max Kampagnen in erster Linie darauf abzielen Conversions zu erzielen bzw. den Conversion-Wert zu erhöhen, fördern Demand Gen Kampagnen die Kaufbereitschaft der Nutzer und sorgen für eine steigende Nachfrage.  

Performance Max Kampagnen werden über alle Google-Kanäle hinweg geschalten, um die Leistung zu steigern. Demand Gen Kampagnen sollen Nutzer in erster Linie unterhalten. Die Anzeigen werden daher in den YouTube Shorts, im YouTube-Feed, in Google Discover und in Gmail geschalten. 

Trotz unterschiedlicher Ausrichtung sorgt die Kombination beider Formate für eine gesteigerte Kampagnenleistung, da die komplette Customer Journey mit ansprechenden Formaten für die jeweilige Funnel-Position des Nutzers abgedeckt wird.

Wie sind Demand Gen Kampagnen aufgebaut?

Demand Gen Anzeigen können aktuell in 3 verschiedenen Formaten erstellt werden: Einzelnes Bild, Karussell und Video 

Bei der Anzeigengestaltung mit einem einzelnen Bild können bis zu 20 Bilder, 5 Logos, 5 Anzeigentitel à 40 Zeichen sowie 5 Beschreibungen à 90 Zeichen verwendet werden. Zusätzlich wird die finale URL, der Unternehmensname und ein Call-to-Action benötigt. 

Für die Erstellung von Karussell-Anzeigen wird eine Überschrift à 40 Zeichen, eine Beschreibung à 90 Zeichen sowie finale URL, Unternehmensname und ein Logo benötigt. Zusätzlich werden Karten erstellt, die verschiedene Aspekte eines Produkts beleuchten oder auch eine Story erzählen können. Pro Karte benötigt man ein Bild in den Abmessungen 1:1, 1,91:1 und 4:5 sowie eine Überschrift à 40 Zeichen und eine finale URL. Man kann einer Karussell-Anzeigen bis zu 10 Karten hinzufügen. 

Wie der Name schon sagt, stehen bei Video-Anzeigen die bewegten Bilder im Mittelpunkt. Je Anzeigen können bis zu 5 YouTube-Videos eingebunden werden. Wichtig ist, dass die Formate Landschaft, Quadrat und vertikal alle abgedeckt sind, um eine möglichst hohe Reichweite zu erzielen. Zusätzlich werden neben 5 Logos, der finalen URL, dem Unternehmensnamen und dem Call-to-Action auch noch folgende Textelemente benötigt: 5 Überschriften à 40 Zeichen, 5 lange Überschriften à 90 Zeichen und 5 Beschreibungen à 90 Zeichen.

Best Practice von Demand Gen Kampagnen

  1. Liegt Deine Zielsetzung darin mehr Umsatz oder Conversions zu generieren, solltest Du Demand Gen Kampagnen immer in Kombination mit einer Performance Max Kampagne schalten. Ohne diese Kombination wirkt sich die Demand Gen Kampagnen lediglich auf die Kaufbereitschaft und nicht auf die tatsächlichen Umsätze aus.
  2. Nutze unbedingt den Produktdatenfeed in den Kampagnen, um Nutzer mit speziellen Produkten zu erreichen.
  3. Je Anzeigengruppe solltest Du mind. 3 Anzeigen in allen Formaten (Bild, Karussell, Video) nutzen, um die größtmögliche Reichweite zu generieren.
  4. Fülle die Anzeigenformate komplett aus und nutze auch die Zeichenzahl aus, um Deinen potenziellen Kunden möglichst viele Informationen an die Hand zu geben.
  5. Teste, teste, teste. Das Anzeigenformat ist noch recht neu, daher solltest Du versuchen die Ausrichtung und die Creatives optimal an Deine Ziele anzupassen.
Was ist der Google Consent Mode?

Der Google Consent Mode (GCM) ist eine Schnittstelle (API), die es Webseitenbetreibern ermöglicht, die Nutzung von Google-Diensten wie Google Analytics und Google Ads an die Datenschutzanforderung der EU anzupassen. Das Einwilligungsmodul gewährleistet eine datenschutzkonforme Verarbeitung von Nutzerdaten. Der Consent Mode passt automatisch die Funktionsweise von Google Analytics an, basierend darauf, ob und welche Zustimmungen von den Website-Besuchern erteilt wurden. In der Tabelle siehst Du die wichtigsten Features des Google Consent Modes.

Feature Beschreibung
Zweck Ermöglicht Webseiten, Google-Produkte datenschutzkonform zu nutzen, indem Nutzereinwilligungen berücksichtigt werden.
Anwendungsbereich Google Analytics, Google Ads und weitere Google-Dienste.
Datenschutzkompatibilität Unterstützt DSGVO- und ePrivacy-Richtlinien durch anpassungsfähige Datenverarbeitung basierend auf Nutzereinwilligung.

Google Consent Mode V2 und der Datenschutz

Mit Consent Mode V2 reagierte Google auf Änderungen der EU-Vorschriften des Digital Market Acts. Alle Webmaster bzw. Websites die Google-Dienste nutzen sind verpflichtet den Google Consent Mode V2 zu implementieren.

Durch die Anpassung der Erfassung sowie die Weiterverarbeitung der Daten an die Einwilligungen der Nutzer unterstützt der GCM die Webseitenbetreiber dabei, den rechtlichen Anforderungen zu entsprechen.

WICHTIG: Nutzt Du ab März 2024 den neue Google Consent Mode V2 nicht, gehen Dir wichtige Daten verloren, da Du das Verhalten Deiner Webseitenbesucher nicht mehr genau tracken kannst und womöglich nicht nach Vorgaben des DSGVO Nutzerdaten sammelst.

Wie funktioniert der Google Consent Mode?

Im Google Consent Mode V1 wurden bisher folgende Signale im Tracking-Code übergeben, um das Verhalten von Google Tags und Cookies zu steuern:

  • analytics_storage: Einwilligung zur Weitergabe statistischer Daten, wie GA4 Events.
  • ad_storage: Definiert die Zustimmung zur Weitergabe von Marketing-Daten, wie Conversions für Google Ads.

Basierend auf der Entscheidung zur Zustimmung der Cookies aus dem Consent-Banner, arbeitet Google mit zwei Strings. Bei Einwilligung funktionieren die Tags wie gewohnt und können wie bisher Cookies an Google Analytics und Google Ads für die Messungen und Retargeting übergeben. Fällt die Einwilligung aus, verwendet der Consent Mode Pings. Mit diesen Pings teilt Google mit, wenn bestimmte Ereignisse wie der Einwilligungsstatus, Conversions, Besuche und Ereignisse (Events) aufgetreten sind.

Die bisherigen Parameter werden durch den Google Consent Mode V2 um zwei weitere ergänzt:

  • ad_personalization: Reguliert die Einwilligung zur Darstellung personalisierter Anzeigen (Remarketing)
  • ad_user_data: Zustimmung zur Sendung von Nutzerdaten an Google.

Die beiden neuen Tags ermöglichen es, dass bestimmte Daten auch ohne direkte Zustimmung der Nutzer auf eine Weise erfasst werden können, die dennoch den Datenschutzrichtlinien entsprechen. Es handelt sich um eine intelligente Anpassung der Datenerfassung, die sicherstellt, dass die Privatsphäre der Nutzer respektiert wird. Gleichzeitig werden wichtige Informationen für die Webmaster bezüglich der Webseitenanalyse und -optimierung zur Verfügung stehen.

Du hast Fragen zum Google Consent Mode? Sende uns Deine Fragen über unser Kontaktformular. Wir melden uns schnellstmöglich bei Dir zurück.

Datenerfassung mit Pings vs. Cookies, wie liegt der Unterschied?

Ein Ping (eng. Packet Internet Grouper) ist ein Diagnose-Werkzeug. Welches prüft und verifiziert, ob bei Benutzern eine bestimmte IP-Adresse vorhanden und erreichbar ist. Vereinfacht sind es HTTP(S)-Anfragen, die vom Browser des Nutzers an einen Server gesendet werden, um bestimmte Ereignisse oder Interaktionen zu melden, ohne dabei persönlich identifizierbare Informationen zu übermitteln.

Cookies hingegen sind kleine Textdateien, die auf dem Gerät des Nutzers gespeichert werden und personenbezogene Informationen über das Online-Verhalten speichern können. Sie ermöglichen eine personalisierte Nutzererfahrung, indem sie beispielsweise Login-Daten speichern oder das Surfverhalten tracken.

Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Methoden liegt in der Speicherung und Verarbeitung der Daten. Cookies können Nutzer über verschiedene Sitzungen hinweg identifizieren und bieten detaillierte Einblicke in ihr Verhalten. Pings liefern hingegen anonymisierte Daten, die keine direkte Rückverfolgung zu einem individuellen Nutzer erlauben. Diese sind somit DSGVO-konform.

Eine Gegenüberstellung der Datengewinnung mit Cookies und mit Pings siehst Du in folgender Tabelle.

Merkmal Cookies Pings
Datenschutzkonformität Geringer: Bedarf expliziter Nutzereinwilligung Höher: Keine persönlich identifizierbaren Informationen gesammelt werden
Datenqualität Höher: ermöglicht personalisierte Analysen Geringer: Liefert aggregierte und anonymisierte Daten
Identifizierung Ermöglicht langfristige Nutzeridentifizierung Keine direkte Nutzeridentifizierung möglich
Einsatzbereich Personalisierung, detailliertes Tracking Grundlegende Messungen, Einhaltung von Datenschutzbestimmungen
Anpassung an DSGVO Erfordert sorgfältige Implementierung und Zustimmung Benötigt keine Zustimmung da keine nutzerbezogenen Daten gesammelt werden
Unterschiede der Datenerhebung von Pings und Cookies, beim Google Consent Mode.
Visualisierung der Unterschiede der Datenerhebung von Pings und Cookies, beim Google Consent Mode.

Google Ads richtig tracken mit dem Google Consent Mode

Für das Tracking von Google Ads bietet der Consent Mode eine Lösung, die es erlaubt, weiterhin Conversions und andere relevante Interaktionen zu messen, selbst wenn Nutzer der Cookie-Nutzung nicht zugestimmt haben. Dies geschieht durch die Nutzung der bereits erwähnten Pings, die grundlegende Informationen über die Nutzeraktionen übermitteln. Werbetreibende können so weiterhin die Effektivität ihrer Kampagnen beurteilen, ohne dabei auf personenbezogene Daten angewiesen zu sein.

Google Consent Mode und Google Analytics

Die Integration des Google Consent Mode erlaubt es Google Analytics ohne vollständige Zustimmung zur Datenerfassung, Nutzerdaten auf aggregierter Ebene, DSGVO-konform zu sammeln. Dies bedeutet, dass Webseitenbetreiber mit GCM 2 weiterhin Zugang zu wichtigen Analysedaten haben, ohne die individuelle Nutzeridentifizierung zu kompromittieren. So kann die Performance der Webseite analysiert und optimiert werden, ohne dabei die DSGVO-Vorgaben zu missachten.

Google Consent Mode V2 und seine Vorteile

Der Consent Mode trägt zur Einhaltung der DSGVO bei, indem er eine flexible Lösung für das Tracking bietet, das sowohl die Privatsphäre der Nutzer wahrt und weiterhin wertvolle Insights für Webseitenbetreiber ermöglicht.

Deine Vorteile:

Google Consent Mode Basic vs. Advanced – welcher ist der richtige für mich?

Der Google Consent Mode ist in einer Basis (Basic) und einer erweiterten (Advanced) Version verfügbar, die jeweils unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse abdecken.

Während die Basic-Version grundlegende Funktionen bietet, ermöglicht die Advanced-Version eine detailliertere Steuerung der Datenerfassung. Die Wahl der richtigen Version hängt von den spezifischen Anforderungen Deiner Webseite und Deiner Datenschutzstrategie ab. In der Basisversion des Consent Mode V2 werden bei nicht erfolgter Zustimmung keine Daten erfasst und keine Pings ohne Cookies gesendet, was die Datenerhebung erheblich einschränkt, da Google-Tags geblockt werden.

Die erweiterte Version hat hier den Vorteil, dass bei nicht erfolgter Zustimmung der Cookies, stattdessen Pings an Google gensendet werden. Anderenfalls würden keine Daten weitergegeben werden. So wird die Blockierung der Tags aufgehoben.

Du bist dir nicht sicher, welcher Consent Mode für Dich passend ist? Ruf uns an, wir beraten Dich!

Unterstützung bei der Implementierung von Google Consent Mode

Die Implementierung des Google Consent Mode kann komplex sein, insbesondere wenn es darum geht, die richtige Balance zwischen datenschutzkonformer Datenerfassung und der Gewinnung wertvoller Insights zu finden. Voraussetzung für die Implementierung ist: Dein Consent-Banner unterstützt den Consent Mode V2. Selbst erstellte oder einfachere Consent-Banner können komplizierter bei der Umstellung sei, da diese individuell angepasst werden müssen und weniger kompatibel sind. Wir unterstützen Dich gerne dabei, den Consent Mode V2 effektiv einzurichten und zu konfigurieren, um sowohl den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen als auch die Nutzererfahrung auf Ihrer Webseite zu optimieren.

Service Beschreibung
Beratung Individuelle Beratung und Strategieentwicklung für die Implementierung des Google Consent Mode.
Technische Umsetzung Technische Implementierung und Konfiguration des Google Consent Mode für Ihre Website.
Schulung & Support Schulungen für Ihr Team und laufender Support zur Optimierung der Datenschutzkonformität.
Was ist LinkedIn Marketing?

LinkedIn Marketing bezeichnet die Kombination aus organischen Beiträgen und bezahlten Werbeformaten in dem beruflichen Netzwerk. Möchtest Du Deinen Umsatz dauerhaft steigern und gleichzeitig immer neue Nutzer erreichen, empfiehlt sich die Kombination aus beiden Formaten. Auf der Plattform durchlaufen die Mitglieder häufig die komplette Customer Journey, von Awareness über Consideration bis hin zur Conversion. Mit organischen Beiträgen kannst Du bestehende Follower von den Vorzügen Deines Unternehmens und Deiner Produkte / Dienstleistungen überzeugen und sie über Neuigkeiten informieren. Mit LinkedIn Ads kannst Du neue Zielgruppen erreichen. Hierfür kannst Du bestehende Zielgruppen weiter ausbauen oder völlig neue Marktsegmente erschließen.

Für wen lohnt sich LinkedIn Marketing?

LinkedIn Marketing lohnt sich für Unternehmen im B2B-Bereich sowie für hochpreisige Produkte und Dienstleistungen im B2C-Bereich. Bei LinkedIn handelt es sich um das größte berufliche Netzwerk der Welt, daher kannst Du auf dieser Plattform die Entscheidungsträger innerhalb der Unternehmen erreichen. Aufgrund der hohen Datenqualität und der differenzierten Targeting-Möglichkeiten sind die Kosten für LinkedIn Ads auch nicht mit anderen Sozialen Netzwerken vergleichbar. Das simple Schalten von LinkedIn Ads wird Dich auch nicht unbedingt zum Erfolg führen. Wichtig ist, dass Du Deine Unternehmensseite bei LinkedIn pflegst, regelmäßig mit sehr gutem Content bespielst und Deine Ergebnisse analysierst. Ist dieser Grundbaustein gelegt, kannst Du mit Hilfe von bezahlten Werbeformaten Deine Zielgruppe gezielt ansprechen und von Deinem Unternehmen überzeugen. Wichtig ist auch, dass Du im Kontext der Plattform wirbst. Während Werbung für Staubsauger hier eher fehl am Platz wirkt, können Anzeigen für hochwertige Anzüge den passenden Empfänger erreichen. 

Welche Ads gibt es bei LinkedIn?

Bei LinkedIn existieren drei verschiedene Arten von Anzeigen: Text bzw. Dynamic Ads, Sponsored Content Ads und Sponsored Messaging Ads. 

Text Ads ist das älteste Anzeigenformat bei LinkedIn. Eine Text Ad besteht aus einer Überschrift, einer Beschreibung, der Ziel-URL und einem optionalen Bild. Dynamic Ads sind ähnlich aufgebaut, jedoch helfen dynamische Elemente die Anzeigen zielgruppengenauer anzupassen. Diese Art der Anzeigen erscheint ausschließlich in der rechten Spalte auf dem Desktop. 

Sponsored Content Anzeigen erscheinen im LinkedIn Feed. Dazu zählen Single Image Ads, Carousel Ads, Video Ads, Event Ads und Document Ads. Mit Event Ads können Veranstaltungen beworben werden, die auf Deiner Unternehmensseite von LinkedIn bekannt gemacht werden. Ein Beispiel könnte ein Webinar sein. Mit Document Ads kannst du Forschungsberichte, Whitepaper oder Branchenanalysen gezielt bewerben. 

Sponsored Messaging Anzeigen erscheinen als Direktnachricht beim Empfänger. Hierbei unterscheiden sich normale Message Ads, die mit E-Mail-Marketing vergleichbar sind, und Conversation Ads, die den Nutzer durch verschiedene Call-to-Actions zur besseren Interaktion animieren sollen. 

Wieviel kostet eine LinkedIn Kampagne?

Die Kosten für eine LinkedIn Kampagnen können nicht pauschal festgelegt werden. Aufgrund der hohen Datenqualität und sehr genauen Ausrichtungsoptionen sind die Kosten pro Klick jedoch deutlich höher als bei Suchmaschinen oder anderen sozialen Netzwerken. Ein Klick kann leicht 10,00 € – 20,00 € kosten. Wichtig ist daher, dass Du organische Beiträge nutzt, um Deine Zielgruppe „vorzuwärmen“. Durch die Kombination von Brand und Demand Anzeigen kannst Du die Kosten pro Conversion deutlich senken. Ob sich eine LinkedIn Kampagne für Dich lohnt, hängt daher vom Umsatz und dem Customer Lifetime Value ab. 

Solltest Du Dich für mehr Insights zu LinkedIn Ads interessieren oder genau wissen wollen, ob diese Werbeform für Dich rentabel wäre, kannst Du einen kostenlosen Beratungstermin bei uns buchen. 

Camedia ist von LinkedIn für die Grundlagen der LinkedIn Ads zertifiziert worden.
Von LinkedIn zertifiziert in Content und Anzeigengestaltung wurde CAMEDIA.
Was sind Conversions bei Google Ads?

Um die Zielerreichung der Google Ads Anzeigen zu messen, werden Conversions genutzt. Diese bezeichnen die Handlung, die ein potenzieller Interessent durchführen soll, um dem Unternehmen einen Mehrwert zu generieren. Bei Online-Shops ist dies meist der klassische Kauf auf der Website. Für andere Unternehmensarten können dies Kontaktaufnahmen, Downloads oder das Nutzen eines Konfigurators sein. Welche Conversion sich für Deine Google Ads Kampagne eignet, hängt von Deinen Zielen ab. Wichtig ist zu verstehen, dass ohne die Nutzung von Conversions viele Automatisierungen von Google Ads nicht genutzt werden können und Deine Kampagnen somit niemals ihr volles Potenzial erreichen können.

Conversions bei Online-Shops

Neben dem klassischen Kauf können für Online-Shop-Betreiber auch weitere Hilfs-Conversions sinnvoll für die Bewertung sein. Dazu zählen: 

  • In den Warenkorb gelegt 
  • Kaufvorgang gestartet 
  • Für den Newsletter angemeldet 
  • An Rabatt-Aktion teilgenommen 
  • Kundenkonto im Shop erstellt 

Basierend auf diesen Conversions können auch Zielgruppen erstellt werden, die zur besseren Vermarktung dienen können. Zum Beispiel: 

  • Produkte wurden in den Warenkorb gelegt, aber nicht gekauft 
  • Bestimmtes Produkt wurde gekauft 
  • Wiederholende Käufe 
  • Einmalige Käufe 
  • Bestimmte Kategorien angeschaut 

Welche Hilfs-Conversions und Zielgruppen für Dich sinnvoll sind, kommt auf das Preisniveau Deiner Produkte, den Markt und ggf. Saisonalitäten an. 

Conversions für Dienstleistungsunternehmen

Anders als bei Online-Shops können Dienstleistungen häufig nicht direkt online gekauft werden. In diesem Fall ist die Kontaktaufnahme ein wichtiger Faktor für den Erfolg deiner Werbeanzeigen. Zu den Kontaktaufnahmen können zählen: 

  • Anrufe 
  • Kontaktformular / Anfrageformular ausgefüllt 
  • Konfigurator abgeschlossen 
  • Anmeldung für ein Event / Test  
  • Demo angefordert 
  • Terminbuchung 

Solltest Du mehrere Kontaktmöglichkeiten bieten, ist es sinnvoll diese für Dich zu gewichten. Hierfür sollte die Wahrscheinlichkeit des Vertragsabschlusses wichtigster Faktor sein. Führt z. B. eine Terminbuchung in 50 % der Fälle zum Vertragsabschluss, kann diese Conversion in Google Ads mit 50 % des durchschnittlichen Auftragswertes gewichtet werden. Mit diesem Hilfsmittel kann Google Ads genauer aussteuern, welche potenziellen Interessenten die Werbung angezeigt bekommen und mit höherer Wahrscheinlichkeit auch Kunden werden.

Conversions im B2B-Bereich

Häufig gibt es in der (Online-)Werbung deutliche Unterschiede zwischen den Zielgruppen B2B und B2C. Dies trifft allerdings nur teilweise auf B2B-Conversions zu. Fakt ist, dass im Regelfall die Produkte oder Dienstleistungen hochpreisiger sind und daher eine längere Entscheidungsphase anfällt als bei klassischen B2C-Produkten. Diese sollte in Form von Datenimporten in Google Ads berücksichtigt werden. Verschiedene Tracking- oder CRM-Systeme bieten die Möglichkeit basierend auf dem GCLID der Google Ads Anzeigen Daten in Google Ads zu reimportieren. Dies ist z. B. sinnvoll, wenn eine Anfrage zu einem Auftrag mit dem Wert X geführt hat. Durch die Verknüpfung über das GCLID kann Google somit nachträglich informiert werden, dass die Anfrage auch tatsächlich zu einem Umsatz geführt hat. Diese Information hilft Google im Nachhinein bei der späteren Optimierung der automatischen Systeme.

Wie werden Conversions in Google Ads gemessen?

Grundsätzlich gibt es vier verschiedene Möglichkeiten Conversions in Google Ads zu messen: 

  • Über den Google Ads Tag 
  • Über verschiedene Funktionen in der Google Play App 
  • Automatisch von Google erfasst 
  • Über den Import aus anderen Systemen 

Da nur wenige App-Werbung betreiben, befassen wir uns mit den anderen drei Möglichkeiten. 

Der Google Ads Tag wird auf der Webseite implementiert und bietet die Möglichkeit Seitenaufrufe (z. B. Danke-Seite eines Formulars), Käufe und Events (z. B. Button-Klicks) zu messen. Der Vorteil gegenüber dem Import aus Google Analytics 4 ist die bessere Datenqualität im Hinblick auf die Zuordnung zum Google Ads Kanal. Diese Methode ist daher empfehlenswert. 

Google erfasst zudem einige Conversions, je nach Kampagnentyp, automatisch. Hierzu zählen Anrufe über die Anruferweiterung sowie verschiedene Interaktionen über Google Maps. 

Theoretisch kann Google Ads aus jedem System Daten importieren, lediglich die Formatierung der importierten Datei muss passend sein. Daten aus Google Analytics oder anderen Tool-Anbietern können automatisiert erfolgen. Daten aus CRM-Systemen können teilweise automatisiert oder durch einen manuellen Import hinzugefügt werden. 

Bei allen Tracking-Methoden zur Conversion-Erfassung sind jedoch zwingend die aktuellen Datenschutz-Richtlinien einzuhalten. Ab März 2024 muss Dein Cookie-Banner die Implementierung des Google Consent Mode V2 unterstützen, sonst kommt es zu fehlerhaften Tracking der Conversions und die Datenerhebung erfolgt nicht nach Digital Market Act. In unserem Blogbeitrag für ein erfolgreiches Tracking nach dem Google Consent Mode V2 erfährst Du mehr dazu!

Wie viel Budget muss ich in Google Ads investieren?

Das Budget für die geplanten Google Ads Kampagnen festzulegen, bringt viele Werbetreibende zur Verzweiflung. Sie möchten mit möglichst geringem Kosteneinsatz das System „testen“. Allerdings handelt es sich hier um einen Irrtum. Investierst Du zu wenig Budget, kann Deine Kampagne nicht genug Daten sammeln und ist zum Scheitern verurteilt. Aber natürlich ist auch kein Werbetreibender bereit tausende von Euro für einen Test zu verschwenden. Nun folgen einige Tipps zur Budgetierung von Google Ads Kampagnen, die Dir den Start erleichtern werden.

Gibt es ein Mindestbudget, dass man in Google Ads investieren muss?

Google hat kein Mindestbudget für die Kampagnenauslieferung festgelegt. Theoretisch könntest Du mit einem Tagesbudget von 0,01 € starten. Da Du aber nicht konkurrenzfähig bist, werden Deine Anzeigen bei einem so geringen Budget nicht ausgeliefert werden. Pauschal kann man auch kein Mindestbudget für alle Branchen ausrufen, da die Kosten stark von den eigenen Zielen, den Wettbewerbern und dem jeweiligen Markt abhängig sind.

Wie funktioniert die Google Ads Auktion?

Alle Werbetreibende bei Google Ads nehmen mit jeder relevanten Suchanfrage bei Google, basierend auf den ausgewählten Keywords, an einer Auktion teil. Hier gewinnt allerdings nicht zwangsläufig der Meistbietende. Die Qualität Deiner Anzeigen spielen eine ebenso wichtige Rolle wie Dein Gebot. Haben Deine Keywords einen guten Qualitätsfaktor, kannst Du auch mit einem geringeren Budget gewinnen. Du möchtest den Qualitätsfaktor Deiner Anzeigen verbessern? Dann lese unsere Tipps zur Verbesserung des Qualitätsfaktors, um Dein Werbebudget zu schonen. Du zahlst auch nicht automatisch das von Dir angegebene Maximalgebot. Die Google Ads Auktion ist eine Zweitpreisauktion. Du zahlst daher nur 0,01 € mehr als der zweitplatzierte Bieter. Daher ist es wichtig, ein angemessenes Maximalgebot abzugeben und gleichzeitig relevante Anzeigen zu gestalten, um mit niedrigen Kosten die Auktion zu gewinnen.

Wie bestimmt man das Budget für die Google Ads Kampagnen?

Die Keywords sind Basis für das benötigte Budget. Daher solltest Du zunächst eine Keyword-Recherche über den Keyword-Planer in Google durchführen. Hier findest Du Angaben zu möglichen Keywords, deren Suchvolumen (Häufigkeit der Suche pro Monat) und den vorgeschlagenen Geboten für die oberen oder die oberste Position. Achte darauf, dass Du im Keyword-Planer die richtige Zielregion eingibst, um korrekte Daten zu erhalten. In diesem Schritt kannst Du ebenfalls mit der Gliederung Deiner Kampagnen und Anzeigengruppen beginnen. Noch ein kleiner Tipp: Notiere Dir auch gleich negative Keywords, um von Beginn der Kampagne an unnötige Kosten zu vermeiden.

Hast Du Dein Keyword-Set ermittelt, kannst Du folgende Rechnung zur Budgetschätzung nutzen:

Suchanfragen pro Monat * Klickrate von 10% (oder 5%) * durchschnittliches Gebot = Monatsbudget

Hierzu ein Beispiel: Du bist im Online-Handel tätig und möchtest Fahrräder für Kleinkinder verkaufen. Du ermittelst ein monatliches Suchvolumen von 100.000 Anfragen. Da im Online-Handel die Klickraten deutlich geringer sind als im Dienstleistungssektor, nimmst Du für die Berechnung die Klickrate von 5%. Dein durchschnittliches Gebot für die obere Position liegt beispielhaft bei 0,50 €:

100.000 * 0,05 * 0,50 € = 2.500,00 €

Auf diese Weise hast Du nun ermittelt, dass Du mit einem monatlichen Budget von 2.500,00 € starten solltest.

Wann soll man Google Ads Budgets anpassen?

Ist Dein Budget höher als die Reichweite Deiner Kampagne, wirst Du Dein Budget nicht ausgeben. Eine Korrektur ist nicht nötig. Du könntest Dir jedoch überlegen weitere Keywords oder Themen aufzunehmen, um Dein Budget komplett auszunutzen.

In den meisten Fällen wird Dein Budget jedoch eingeschränkt sein. Im Google Ads Konto kannst Du Dir in den Spalten den Wert Anteil an entgangenen Impressionen aufgrund des Budgets anzeigen lassen. Ist dieser Wert höher als 30% solltest Du Deine Budgets entweder erhöhen oder den Umfang Deiner Kampagne einschränken.

Google Ads Kampagnen lassen sich durch mehr Budget jedoch nicht in jedem Fall auch profitabler gestalten. An einem bestimmten Punkt kommt man an den Break-Even-Point. Zwar kann mehr Geld zu mehr Conversions oder Umsätzen führen, aber diese werden immer teurer im Einkauf und damit unrentabel. Beobachte Deine Kampagne, um diesen Punkt keinesfalls zu überschreiten.

Was ist der Qualitätsfaktor von Google Ads?

Häufig wird im Google Ads Bereich vom Qualitätsfaktor gesprochen. Es handelt sich dabei um eine Bewertungsskala für die Qualität von Keywords. Nicht nur Google verwendet diesen Ansatzpunkt, auch bei Microsoft Ads oder Meta Ads finden wir ähnliche Bewertungsskalen. 

Für jeden Werbetreibenden ist es wichtig zu verstehen, was hinter diesem Begriff steckt, damit die Kampagnenleistung weiter gesteigert werden kann. 

Der Qualitätsfaktor von Google Ads ist eine Bewertungsskala von 1 (sehr schlecht) bis 10 (sehr gut). Basierend auf den Kriterien erwartete Klickrate, Nutzererfahrung mit der Zielseite und Anzeigenrelevanz wird der Faktor gebildet. Er hat direkten Einfluss auf die Ausspielung der Werbeanzeigen und auch auf die Kosten pro Klick.  

Was ist die erwartete Klickrate?

Die erwartete Klickrate kann nicht direkt von Dir beeinflusst werden. Es handelt sich dabei um eine Einschätzung von Google Ads, wie wahrscheinlich ein Klick auf Deine Anzeige ist. Hierbei werden Daten von anderen Werbetreibenden und Deine eigene Historie einbezogen. 

In den Spalten zum Qualitätsfaktor kannst Du Dir die Einstufung für die erwartete Klickrate ansehen. Die Bewertung reicht von „Überdurchschnittlich“ über „Durchschnittlich“ bis hin zu „Unterdurchschnittlich“. 

Sollte ein wichtiges Keyword in Deinem Set eine erwartete Klickrate mit der Einstufung “unterdurchschnittlich” haben, musst Du noch nicht panisch werden. Sind die Nutzererfahrung mit der Zielseite und die Anzeigenrelevanz mit “überdurchschnittlich” bewertet, wird der Qualitätsfaktor immer noch einen annehmbaren Wert haben und Dein Keyword wird ausgespielt.

Was ist die Nutzererfahrung mit der Zielseite?

Eines der wichtigsten Kriterien für die Nutzererfahrung mit der Zielseite ist, dass die Seite mobiloptimiert ist. Schnelle Ladezeiten und eine gute Bedienbarkeit über das Smartphone sind das A und O. 

Darüber hinaus wird bewertet, ob die verwendeten Keywords bzw. das generelle Thema auf der Zielseite behandelt wird. Der Nutzer sollte wichtige Informationen direkt finden und auch schnell und einfach Kontakt aufnehmen bzw. kaufen können. Achte daher auf eine niedrige Absprungrate und eine gute Verweildauer. 

Auch dieses Bewertungskriterium wird mit „überdurchschnittlich“ bis „unterdurchschnittlich“ bewertet. Zudem kannst Du (bzw. der Webseiten-Beauftragte) leicht Änderungen vornehmen, um diesen Faktor zu erhöhen.

Was ist die Anzeigenrelevanz?

Die Anzeigenrelevanz spiegelt wider, ob die von Dir erstellte Anzeige alle relevanten Informationen und die wichtigsten Keywords enthält. Bloßes Keyword-Stuffing ist hier nicht gefragt! Mit Hilfe der Keyword-Insertion kannst Du die Anzeigenrelevanz leicht erhöhen. Achte aber darauf, dass die Anzeigen auch weiterhin inhaltlichen Sinn ergeben. 

Zu den wichtigen Informationen zählen mögliche Handlungen, die vorgenommen werden können (Angebot einholen, beraten lassen, kaufen), aber auch zusätzliche Infos zum Angebot insgesamt (USPs = Unique Selling Points). Eine gute Anzeigenrelevanz erhältst Du, wenn die Anzeige gut leserlich für den Nutzer ist und einen genauen Überblick darüber gibt, was das Angebot beinhaltet. 

Die Bewertung dieses Kriteriums erfolgt analog zur erwarten Klickrate und der Nutzererfahrung mit der Zielseite. Die Anzeigenrelevanz lässt sich für Dich am einfachsten erhöhen und somit den Qualitätsfaktor nachhaltig verbessern. 

Wie kann ich den Qualitätsfaktor erhöhen?

Um den Qualitätsfaktor zu erhöhen, solltest Du zunächst prüfen, welches Kriterium eine durchschnittliche oder unterdurchschnittliche Bewertung hat. 

Um die Anzeigenrelevanz zu verbessern, solltest Du darauf achten, dass die wichtigsten Keywords sowohl in den Überschriften als auch in den Beschreibungen auftauchen. Versuche Dich nicht zu oft zu wiederholen und stattdessen verschiedene Aspekte wie Fragen, Call-to-Actions und nähere Informationen zum Produkt oder der Dienstleistung einzubinden. Ebenfalls wichtig ist die Nutzung der Anzeigenerweiterungen sowie ggf. Bilder oder Videos. 

Um die Nutzererfahrung mit der Zielseite zu erhöhen, solltest Du zunächst die Mobiloptimierung prüfen. Hierzu kannst Du die PageSpeed Insights von Google kostenlos nutzen. Überprüfe auch die Bedienbarkeit der Seite und ob die wichtigsten Keywords vorhanden sind. Im Bestfall kannst Du hier mit einigen Kollegen aus dem SEO-Bereich zusammenarbeiten. 

Die erwartete Klickrate kann nicht direkt von Dir beeinflusst werden, jedoch kannst Du entscheiden, ob Du das Keyword überhaupt nutzen möchtest. Versuche zunächst eine andere Keyword-Option einzustellen. In manchen Fällen kann dies bereits hilfreich sein. Sollte diese Maßnahme nicht funktionieren, kannst Du versuchen bei Short-Tail-Keywords Alternativen im Long-Tail-Bereich zu finden oder Du musst das Keyword im schlimmsten Fall entfernen. 

Dies ist nur ein Auszug an möglichen Optimierungsmaßnahmen, um den Qualitätsfaktor zu erhöhen. Sei kreativ und probiere Deinen eigenen Ansatz! 

Bilder-SEO: 12 Tipps zum Optimieren für mehr Sichtbarkeit Deiner Bilder

Das Web hat sich zu einer visuell geprägten Plattform entwickelt, weshalb Bilder-SEO besonders bei Bildersuchen von enormer Bedeutung ist. Bilder stehen im Mittelpunkt einer Webseite bilden und werden häufig als erstes wahrgenommen. Neben dem ersten Eindruck der Webseite haben Bilder eine signifikante Rolle bei der Vermittlung von Botschaften, Emotionen und Informationen eingenommen. Dabei spielen Bilder nicht nur in Bezug auf das Design, sondern auch für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) eine entscheidende Rolle. In diesem Artikel zeigen wir Dir, welche Faktoren in der Suchmaschinenoptimierung für Bilder wichtig sind und geben Dir Tipps für Deine Bilder-Optimierung. So erhältst Du eine optimale Grundlage, Deine Bilder für Suchmaschinen optimieren und deren Reichweite zu erhöhen. Können Deine Bilder einen Boost in Sachen Sichtbarkeit vertragen? Dann lese diesen Artikel und setze unsere Tipps um – Los gehts!

Was ist Bilder-SEO?

Die Bilderoptimierung für Suchmaschinen (Bilder-SEO), ist ein wichtiger Aspekt der Suchmaschinenoptimierung. Hier geht es allerdings nicht darum, Bilder optisch zu bearbeiten – dann würden wir über Bilderbearbeitung sprechen. Bilder-SEO gehört zu den OnPage-Faktoren und beschäftigt sich mit der Bilderoptimierung. Ziel ist es, mit den Bildern oder Grafiken auf der eigenen Website die Sichtbarkeit, aber nicht nur in der Bildersuche zu erhöhen. Denn neben Texte, sind Bilder die wichtigsten Bestandteile einer Webseite und sollten ebenfalls optimiert werden. Durch gezielten Maßnahmen können optimierter Bilder die Bildplatzierung in der Bildersuche erhöhen und somit mehr Besucher auf die Webseite ziehen.

Bilder ideal für Suchmaschinen optimieren

Die Disziplin Bilder-SEO ist besonders bei visuell ansprechenden Inhalten wichtig und ist Teil jeder gesamtheitlichen SEO-Strategie. Bilder spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Benutzererfahrung (User Experience) auf einer Website und tragen dazu bei, dass Inhalte ansprechender und informativer dargestellt werden. Zudem indexieren Suchmaschinen Bilder in einem eigenen Index, auf diesem wird bei der Bilder-Suche zurückgegriffen. Mit Bilder-SEO kannst Du nicht nur die Sichtbarkeit Deiner Bilder steigern, sondern auch den PageSpeed und so auch das Ranking Deiner Webseiten in den SERPs verbessern. 

Welche Faktoren sind im Bilder-SEO wichtig?

In der Suchmaschinenoptimierung und so auch Bildersuche sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen, um die besten Ergebnisse zu erzielen und möglichst viel Nutzen daraus zu ziehen:

  • Keyword relevante Dateinamen können
  • Keywordplacement
  • Umliegender Text des Bildes
  • Ideales Dateiformat
  • Korrekte Wahl von der Bild- & Dateigröße 
  • Kompakte und sprechende Bilder-URL wählen
So, nun kennst Du die Rankingfaktoren im Bilder-SEO, damit ist Dir aber noch nicht geholfen. Im Folgenden beschreiben wir Dir, wie Du bewährte Maßnahmen für die Optimierung Deiner Bilder umsetzen kannst.

Bilder-SEO: Wichtige Maßnahmen

Nachdem wir Dir bereits die relevanten Faktoren im Bilder-SEO vorgestellt haben, zählen wir Dir zunächst die wichtigen Maßnahmen im Bilder-SEO auf und erläutern im Anschluss, was Du für einen Boost der Sichtbarkeit Deiner Bilder bei Suchmaschinen und Core Web Vitals Deiner Domain umsetzen solltest.

Du musst nicht jedes einzelne Bild aufwendig prüfen, um die aufgelisteten Optimierungsmöglichkeiten umzusetzen. SEO-Tools wie Screamingfrog helfen dir dabei, den Optimierungsbedarf effektiver zu identifzieren (bspw. die Analyse von Alt-Tags) oder RYTE, die Dir Optimierungsvorschläge für Deine Website liefern.

Prüfe die robots.txt Deiner Domain

Bevor Du mit den Maßnahmen zur Optimierung beginnst, solltest Du sicherstellen, dass (Image-)Crawler wie der Google-Image-Crawler Zugang zu den Bilddateien haben. Ansonsten werden unsere Best Practice Maßnahmen zur Steigerung der Sichtbarkeit Deiner Bilder nicht den gewünschten Effekt erzielen.

Dateioptimierung Deiner Bilder

Verwende aussagekräftige und relevante Dateinamen für Deine Bilder, die das Hauptkeyword der Webseite enthalten, auf welcher das Bild verwendet wird. Suchmaschinen können noch nicht, den Inhalt vom Bildern auslesen. Verwende daher das Haupt-Keyword bei der Benennung der Bilddateien. So machst Du des es Suchmaschinen leicht, die Themenrelevanz zum Fokus-Keyword zu beurteilen. Bei der Verwendung von mehreren Bildern achte auf abwechslungsreiche Bennenung, die dennoch eine Themenrelevanz zum Fokus-Keyword haben. Das ist besonders bei Online-Shops wichtig, die mehrere Bilder für ein Produkt haben. Für weitere Möglichkeiten Deine Bilder Suchmaschinen gerecht zu optimierte, halte Dich an diese Tipps:

  • Trenne Wörter mit Bindestrichen anstelle Leerzeichen
  • Nutze bei den Dateinamen Deiner Bilder ausschließlich Kleinbuchstaben
  • Verwende keine Sonderzeichen und Umlaute

Bei der Verwendung von Sonderzeichen, Umlauten und Großbuchstaben kann es zu Kompatibilitätsproblemen von Betriebssystemen und Server beim Auslesen von Bilder-Files kommen. Anhand von Dateinamen wie „IMG-08-15.jpg“ können Suchmaschinen keine Relevanz zum Thema der Seite feststellen. Auch für User, die Bildschirmleseprogrammen verwenden, können mit solchen Dateinamen nichts anfangen. Hier sind weitere schlechte, als auch gute Beispiele für Benennung der visuellen Files im WebP-Format, mit dem Fokus-Keyword Bilder-SEO.

Nicht optimale Dateinamen Optimierte Dateinamen
Bilder-SEO.webp bilder-seo.webp
Bilder-SEO-für-Online-Shops.webp bilder-seo-fuer-online-shops.webp
Tipps_&_Maßnahmen-im-Bilder-SEO.webp tipps-und-massnahmen-im-bilder-seo.webp
Bilder-SEO(1).webp Keine doppelten Dateinamen verwenden!

Optimiere die Dateigröße Deiner Bilder

Generell sollten Bilder so groß wie nötig und so klein wie möglich sein. Die optimale Dateigröße hängt davon ab, an welcher Stelle es auf der Webseite platziert werden soll. Optimalerweise sollte die Dateigröße der Bilder nicht größer als 100 KB (Kilobyte) sein. Bilder im Header-Bereich einer Webseite können etwas größer sein als Bilder, die Below the Fold positioniert sind. Betreibst Du eine Website für Fotografie, solltest Du Dich an der idealen maximalen Größe der Bilddatei nicht aufhängen. Deine fotografischen Aufnahmen, repräsentieren Deine Arbeit und sollten optisch beeindrucken und hochwertig wirken. Versuche daher, die Dateigröße bei hoher Bildqualität so klein wie möglich zu halten.

Wähle die optimale Größe und das optimale Format

Die geeignetsten Formate der Bilder sind 4:3 oder 16:9 (also keine Hochformate nutzen), Bilder in bevorzugtem Querformat lassen sich aufgrund der ähnlichen Form, besser in Displays integrieren. Die Dateigröße wird meist in KB oder MB (Megabyte) ausgegeben, wobei 1 Megabyte 1.000 Kilobytes entspricht. Die Dateigröße eines Bildes ist von dessen Auflösung und Anzahl der Pixel abhängig. Eine Bildbreite von 1.200 px ist in der Regel ausreichend. Die Auflösung eines Bildes wird u.a. in ppi (Pixel per Inch) angegeben und sollte, wie die Bildbreite nicht zu hoch gewählt werden und. Denn zu hohe Pixel oder Pixel per Inch lassen die Dateigrößen nur unnötig größer werden und machen die Webseite langsamer, da mehr Daten geladen werden müssen. Besonders bei Webseitenbesucher über mobile Endgeräte ist das durch die niedrige verfügbare Bandbreite ein Problem. Zusätzlich kommen hochqualitative Bilder auf den kleinen Bildschirmen bei Smartphones ohnehin wenig zur Geltung.

Mit den bevorzugten Eigenschaften (Querformat, Dateiname, Bildgröße etc.) Deiner Bilder kannst Du die Ladezeit der Webseiten verbessern. Allerdings solltest Du verpixelte und unscharfe Bilder vermeiden. Sie wirken nicht professionell und könnten die Interaktionsrate senken. 

Barrierefreies Bilder-SEO

Nicht nur im Webdesign, auch im Bilder-SEO spielt Barrierefreiheit eine wichtige Rolle, damit Menschen mit Beeinträchtigungen Webseiten auch ohne Einschränkungen nutzen können. Klare und einfache Dateinamen, möglichst einfache Sprache und die Verwendung von passenden ALT-Tags tragen dazu bei, dass Bilderinformationen von Bildschirmleseprogrammen zugänglich sind. Das geht aus dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) hervor.

Ideale Nutzung des ALT-Attributs

Suchmaschinen nutzen neben dem Bilddatei-Namen auch das ALT-Attribut (auch Alt-Text und Alt-Tag), um das Thema des Bildes zu verstehen – auch wenn das Alt-Tag primär in Thema Barrierefreiheit seine Daseinsberechtigung findet. So können Inhalte der Bilder durch einen Screenreadern (Bildschirmleseprogrammen) vorgelesen werden, sofern ein Alt-Attribut verwendet wird. Für ein ideales Alt-Attribut für Screenreader und Suchmaschinen solltest Du diese Tipps befolgen:

  • Verzichte auf überflüssigen Text: Halte den Alt-Tag so ausführlich wie notwendig, aber so kurz wie möglich und vermeide unnötige Füllwörter.
  • Nutze Keywords: Nutze Keywords, um Suchmaschinen die Beurteilung der Themenrelevanz zu vereinfachen und User mit Sehbeeinträchtigungen den Kontext des Bildes zu verdeutlichen.
  • Verwende nicht ausschließlich Keywords: Das könnte von Suchmaschinen als Spam gewertet werden, außerdem bietet es Usern keinen Mehrwert, wenn der ALT-Tag mit Keywords vollgestopft ist. Screenreader lesen sonst nur stupide die Keywords vor.

SEO-freundliche URL- und Ordner-Struktur verwenden

Eine SEO-freundliche URL-Struktur ist für einzelne Bilder genauso wichtig, wie auf Domain-Ebene. Verzichte wie auch beim Dateinamen auf Umlaute, Leerzeichen, kryptische Zeichen sowie Sonderzeichen und halte die URL sprechend. Das bedeutet, dass wenn User die URL lesen, sie erahnen können, was für ein Bild sie beim Klicken auf die URL erwartet. Meist ergibt sich die URL-Struktur automatisch aus dem Pfad aus der Ordnerstruktur, sowie dem Dateinamen des Bildes. Somit solltest Du die Bilder in einen Ordner mit semantisch passenden Bezeichnungen ablegen. Du möchtest mehr zur URL-Struktur für Deine Bilder erfahren? John Müller erklärt Dir im nachfolgenden Video mehr dazu.

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Mehr Informationen

Richtiges Dateiformat wählen

Die Wahl des richtigen Dateiformats im Bilder-SEO hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Typs des Bildes oder Grafik und der beabsichtigten Verwendung. Grundsätzlich kannst Du Bilder mit den Dateiformaten wie JPEG (JPG), PNG, GIF, SVG, WebP & TIFF unbedenklich für Deine Webseite verwenden und Suchmaschinen selbst sind die Endungen der Datei egal, entscheiden ist die beabsichtigte Verwendung, sowie die Größe der Bilderdateein. Je größter die Dateien sind, desto schlechte ist die Ladezeit und so auch die Core Web Vitals Deiner Webseite. Um die Core Web Vitals zu verbessern, werden Bilder komprimiert. Diese Bildkomprimierung wird entweder verlustbehaftet oder verlustfrei durchgeführt, je nach Format der Bilddatei, aus welchen die jeweiligen Vor- und Nachteile hervorgehen. Hier sind die Vor- und Nachteile der gängigsten Dateiformate:

  • JPEG (Joint Photographic Experts Group): Durch die verlustbehaftete Kompression verlieren Bilder mit dem JPEG-Format durch häufiges Speichern und Komprimierung an Qualität. Dieses Format eignet sich für Fotografien oder Bilder mit vielen Farbnuancen und nimmt wenig Speicher in Anspruch: JPG-Bilder weisen in der Regel eine geringe Dateigröße auf, was dem Pagespeed zugutekommt.
  • GIF (Graphics Interchange Format): GIFs unterstützen Animationen und eignen sich daher ideal für Bewegtbilder und Grafiken. Das speichersparende GIF-Format eignet sich nicht nur für unterhaltsame Animationen, sondern unterstützt auch noch, die Seitengeschwindigkeit. Allerdings eignen sich die Animationen nicht für hochauflösende Bilder mit vielen Farbnuancen (Farbtiefe nur bis 256 Farben unterstützt).
  • PNG (Portable Network Graphics): PNG ist eine Erweiterung der GIF-Datei, welche verlustfrei komprimiert werden, allerdings sind PNG-Dateien recht groß und daher häufig nicht für Bilder auf Websites geeignet, bzw. nur für kleinere Bilder. Das Bildformat eignet sich bei Bildern mit transparenten Eigenschaften oder scharfen Übergängen von Linien und Texten, wie Logos oder Icons.
  • SVG (Scalable Vector Graphics): SVG-Bilder sind vektorbasierte Bildformate, welche sich für unbegrenzte und verlustfreie Skalierungen eignet, da die Komprimierung auf Vektoren und nicht auf Pixeln basiert. Daher werden sie häufig für die Erstellungen von digitalen Designs, Logos und Icons verwendet.
  • WebP: Ist ein modernes Bildformat von Google und eignet sich für sowohl verlustfreie als auch verlustbehaftete Komprimierung. Das Bildformat unterstützt Transparenz und Animationen, bei geringen Datengrößen und hoher Bilderqualität. Das WebP-Format wird von den gängigsten Browsern unterstützt, dazu zählen Google Chrome, Firefox, Edge & Opera. Bei Bilder-SEO für WordPress kannst Du auf das Plugin Imagify zurückgreifen. Das Plugin komprimiert Deine Bilder automatisch verlustfrei in WebP.
  • TIFF (Tagged Image File Format): Ein weiteres Dateiformat, das ohne Qualitätsverlust bei der Komprimierung auskommt, ist TIFF. Bilder im TIFF-Format können beliebig oft gespeichert und kopiert werden und behalten immer die Originaldaten, sowie Meta-Daten von Bildern. Dementsprechend groß ist auch die Bilddatei. Diese ist für besonders für Websites mit visuellen ansprechenden Content und geringer Ladezeit nicht geeignet. Webmaster von Fotografie-Webseiten sollten anstelle der TIFF-Dateien, eher JPEG oder WebP Formate für die Bilder verwenden. Denn die Exif (Exchangeable Image File Format)-Daten, enthalten bspw. die Meta-Daten der Bilder. Bei der Konvertierung von TIFF- zu JPEG- oder WebP-Dateien, werden die Exif-Daten beibehalten. Exif-Daten beinhalten bspw. Daten zum Zeitpunkt der Aufnahme und Informationen, von Objektiv und Kamera des abgelichteten Bildes wie auch die Werte von der Blende, dem ISO und die Brennweite des Fotos.

Bildplatzierung & Keyword Placement in der Nähe der Bilder

Passende Bildunterschriften oder Beschreibungen können auch die Auffindbarkeit steigern. Im Bilder-SEO geht es nicht ausschließlich um die Bildoptimierung von, denn der umliegende Text in Bildernähe sowie die Bildplatzierung ist ebenso wichtig. Da Google den visuellen Inhalt von Bildern bisher nicht vernünftig auswerten kann, werden Daten wie Dateinamen, Alt-Attribute sowie umliegende Texte zur Bewertung der Themenrelevanz der Bilder ebenfalls analysiert. Relevante Keywords sollten wie bereits erwähnt in Dateinamen, aber auch in umliegenden Texten sowie naheliegende Überschriften verwendet werden. Mit anderen Worten: Platziere die Bilder dort, wo sie einen Mehrwert für den User haben und zum Content passen

Nutze Lazy Loading

Lazy Loading ist eine Technik zur Verbesserung des PageSpeeds von Webseiten, insbesondere bei Bildern und anderen Medienelementen. Bei Lazy Loading werden nicht alle Bilder und Ressourcen auf einer Webseite gleichzeitig, sondern nur die im sichtbaren Bereich des Bildschirms geladen. Die restlichen Bilder werden erst dann (nach)geladen, wenn der Benutzer zu ihnen scrollt oder sie anderweitig in den sichtbaren Bereich der Webseite gelangt. Diese Technik erlaubt schneller Ladeleistungen, da Elemente dynamisch und nicht alle auf einmal beim Besuchen der Webseite geladen werden.

Browser Caching aktivieren

Das Browser Caching wird über die .htaccss-Datei konfiguriert und hat den Vorteil, die Ladegeschwindigkeit Deiner Webseite zu verbessern, indem es die Serverleistung schont. Bilddateien, CSS, Java-Script und HTML müssen bei erneutem Besuch vom selben User nicht aufs Neue vom Server, sondern können lokal vom jeweiligen Browser geladen werden.

Des Weiteren kannst Du ein Caching Plugin nutzen, um Caching Funktionen Deiner Domain zur Verbesserung der Ladezeit zu konfigurieren. Für WordPress-Seiten kannst Du bspw. WP Rocket nutzen. Das Plugin kann über Cachingoptionen hinaus u.a. eine Dateioptimierung durchführen und CSS-Dateien von unnötigen Leerzeichen minimieren. So wird der Quellcode optimiert und trägt zur Verbesserung der Seitengeschwindigkeit Deiner Webseiten bei.

Erstelle eine Bilder-Sitemap

Eine Bilder-Sitemap ist für Website-Betreiber besonders wichtig, da sie den Suchmaschinen hilft, die vorhandenen Bilder auf der Website effizient zu identifizieren und zu indexieren. Dies verbessert die Sichtbarkeit der Bilder in den Suchergebnissen und kann zu mehr organischem Traffic führen. Besonders für E-Commerce-Websites, Fotografen, Modeblogs und andere Webseiten, die visuell ansprechende Inhalte anbieten, ist eine Bilder-Sitemap unerlässlich, um ihre Zielgruppe besser zu erreichen und den Website-Traffic zu steigern.

BILDER-SEO-ZWECK DER OPTIMIERUNGEN

Generell ist Bilder-SEO in Branchen und für Zwecke sinnvoll, in denen visuelle Inhalte eine wichtige Rolle spielen und die Präsentation von Bildern das Benutzererlebnis verbessern oder dazu beitragen kann, Produkte oder Dienstleistungen besser zu vermarkten. Es ist jedoch auch wichtig, die Zielgruppe und deren Präferenzen zu berücksichtigen, um die Wirksamkeit von Bilder-SEO in einer bestimmten Branche zu bewerten. Hier sind einige Beispiele, für welche Branchen und Zwecke sich Bilder-SEO besonders lohnt:

  • E-Commerce: Im E-Commerce sind hochwertige Bilder von Produkten und Dienstleistungen von entscheidender Bedeutung. Bilder-SEO hilft dabei, Produkte in den Suchergebnissen für Bilder sichtbar zu machen und potenzielle Kunden anzulocken. Denn viele User nutzen bei transaktionalen Keywords nicht die herkömmliche, sondern verwenden stattdessen die Suche für Google-Shopping.
  • Tourismus: Reise- und Hotelwebsites können von Bilderoptimierung profitieren, da viele Menschen nach visuellen Eindrücken suchen, bevor sie Reisepläne machen. Gut optimierte Bilder steigern die Reichweite und die Attraktivität von Reisezielen und Unterkünften.
  • Mode & Beauty: Modeblogs und Beauty-Websites profitieren von ansprechenden Bildern. Bilder-SEO hilft dabei, die neuesten Trends und Produkte in der Bildersuche zu präsentieren.
  • Gastronomie und Lebensmittel: Restaurants, Lebensmittelanbieter und Food-Blogger können Bilder-SEO verwenden, um appetitliche Fotos ihrer Gerichte oder Rezepte zu teilen und hungrige Kunden anzulocken.
  • Immobilien: Immobilienmakler können Bilder nutzen, um die organische Sichtbarkeit der Immobilienangebote zu steigern. Gut optimierte Bilder vermitteln potenziellen Käufern und Mietern einen klaren Eindruck von den Immobilien. Das ist ebenso in der Baubranche mithilfe von Architektur-Visualisierung durch SEO-optimierte Bilder der Fall.
Insgesamt ist Bilder-SEO ein entscheidender Bestandteil einer ganzheitlichen SEO-Strategie und sollte nicht vernachlässigt werden. Es können nicht nur die aufgezählten Branchen von SEO-optimierten Bildern profitieren, sondern jeder Webseitenbetreiber, der den PageSpeed seiner Domain verbessern möchte. Zu lange Ladezeiten können die Interaktionsrate senken. Hier setzt Bilder-SEO u. a. an, um das zu vermeiden. Denn vernachlässigst Du die Suchmaschinenoptimierung für Bilder, kann sich das negativ auf die User Experience auswirken. Erfahren User ein negatives Erlebnis auf Deiner Domain, kann es sein, sie besuchen diese nicht erneut.

Bilder-SEO: Neue Potentiale Nutzen

Viele Webseitenbetreiber schrecken zurück, viel Zeit in die Erstellung von Grafiken oder Bilder-SEO zu stecken. Gründe dafür sind Zeitmangel und die Befürchtung, dass andere Personen die eigen erstellen Grafiken und Bilder unerlaubt nutzen. Google hat in den Staaten das neue Feature „about this image“ ausgerollt, was auch bald nach Deutschland kommen soll. Das neue Feature erlaubt das Anzeigen der Bildhistorie und welche anderen Quellen das Bild verwenden und wie es benannt wird. Google unterstützt so die Urheberrechte von Bild-Creators. Das Erstellen von hochwertigem Bilder-Content kann als auch als Strategie für den Linkaufbau genutzt werden.

E-Commerce SEO: Bring Deinen Online-Shop durch SEO nach vorne!

Du betreibst Deinen eigenen Online-Shop und strebst nach mehr Sichtbarkeit und Erfolg im digitalen Dschungel? Du bist nicht allein! Eine Menge weiterer Online-Händler (weltweit) teilen dieselben Wünsche. Aber wie schaffst Du es, aus der Masse herauszustechen und die Aufmerksamkeit potenzieller Kundschaft auf Deinen Shop zu lenken? Hier kommt E-Commerce SEO ins Spiel! 

In diesem Blog-Beitrag werden wir gemeinsam in die Welt der SEO für E-Commerce eintauchen. Zwar mag Suchmaschinenoptimierung für Online-Shops eine Herausforderung sein, doch mit dem richtigen Wissen sind auch diese schnell gemeistert. Bist Du bereit, Deine SEO-Reise zu beginnen und mehr Kundschaft in Deinen Shop zu locken? Dann lass uns loslegen! 

E-Commerce SEO Grundlagen

Die Welt des E-Commerce ist dynamisch, wettbewerbsintensiv und ständig im Wandel. Um in diesem Umfeld erfolgreich zu sein, solltest Du die Chancen nutzen, die sich durch SEO eröffnen. Denn Suchmaschinenoptimierung sorgt dafür, dass Dein Angebot von denen gefunden wird, die danach suchen – Deiner Zielgruppe. 

Was ist E-Commerce SEO?

E-Commerce steht ausgeschrieben für Electronic Commerce (dt. elektronischer Handel). Es ist eine Form des Handels, bei dem ein Kauf, Verkauf oder Tausch von Produkten oder Dienstleistungen über das Internet erfolgt. Da die Transaktionen online stattfinden, können sie von jedem Ort der Welt aus abgewickelt werden. So brauchst Du in kein Ladengeschäft zu gehen. Online-Shops gelten beim E-Commerce als ein wichtiger Bestandteil, wo diese Transaktionen u. a. durchgeführt werden.  

Beim SEO für E-Commerce hingegen handelt es sich um eine Strategie, um die Online-Sichtbarkeit Deines E-Commerce-Unternehmens zu verbessern. Dabei wird eine gezielte Optimierung Deines Online-Shops vorgenommen, um in Suchmaschinen wie Google und Bing besser gefunden zu werden. Dazu werden gängige Techniken der Suchmaschinenoptimierung an den Shop angepasst und umgesetzt, u. a. die Durchführung einer Keyword-Recherche und der sich daraus ableitenden Erstellung von Content mit Mehrwert. 

Warum ist SEO für Online-Shops wichtig?

Ein wichtiger Aspekt für die Relevanz von SEO für Deinen Online-Shop ist die Steigerung der Sichtbarkeit – darunter auch die lokale Sichtbarkeit, wenn Dein Shop einen physischen Standort hat. Das kann dazu führen, dass Du mehr Traffic auf Deinen Shop-Seiten generierst. Erhöhter Traffic wiederum kann bei gut optimierten und nutzerfreundlichen Webseiten zu einer höheren Conversion-Rate führen, worunter u. a. Käufe zählen. Und mehr Käufe können im besten Fall zu mehr Umsatz beitragen. 

Durch SEO kannst Du Dir in einem überfüllten E-Commerce-Markt einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. So wie Du ist auch Deine Konkurrenz ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, um sich am Markt von den Mitbewerbern abzuheben. Mit einer SEO-Strategie hast Du bspw. die Chance, Keywords zu nutzen, die Deine Mitbewerber übersehen haben. Oder Du gestaltest Deine Webseite so, dass sie benutzerfreundlicher und ansprechender ist als die der Konkurrenz. 

Mobile Optimierung ist ein weiterer Punkt, wieso SEO bei Online-Shops nicht außer Acht gelassen werden sollte. Denn Suchmaschinenoptimierung stellt sicher, dass Dein Online-Shop auf mobilen Endgeräten reibungslos funktioniert. Da potenzielle Kundschaft von diesen Endgeräten nahezu überall ins Internet kommt und bspw. einen Kauf tätigen könnte, solltest Du diesen Aspekt nicht unterschätzen.  

Warum Suchmaschinenoptimierung bei Online-Shops scheitert

Ein entscheidender Grund, wieso SEO im E-Commerce scheitert, ist die mangelnde Kontinuität. Suchmaschinenoptimierung ist keine einmalige Aufgabe und auch keine Kampagne für fünf bis sechs Monate. Es handelt sich um einen kontinuierlichen Prozess gerade bei einem Online-Shop, wo u. a. neue Angebote dazukommen und alte wieder entfernt werden. Online-Shops selbst unterliegen also einem Prozess. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, dass bei neuen Seiten mit Produkten oder Dienstleistungen SEO angewandt wird für bspw. die mobile Optimierung, aussagekräftige Produktbeschreibungen und regelmäßige Aktualisierungen bei Veränderungen des Angebotes. 

Technisches SEO für E-Commerce

Nachfolgend werden Dir wichtige Faktoren der technischen Suchmaschinenoptimierung aufgezeigt, die im E-Commerce berücksichtigt werden sollten. Darunter die URL-Struktur, Seitenstruktur und strukturierte Daten. Keine Sorge, Du musst kein Technikgenie sein, um die Faktoren umsetzen zu können. Los geht’s! 

URL-Struktur bei Online-Shops

Wenn du einen Online-Shop betreibst, weißt Du, wie wichtig es ist, dass Kunden und Kundinnen Deine Produkte leicht finden können. Dabei stellt die URL-Struktur eine Unterstützung dar. Doch warum ist die URL-Struktur so wichtig? Ganz einfach: Sie beeinflusst, wie Suchmaschinen Deine Website verstehen und indexieren. Eine klare und durchdachte URL-Struktur macht es den Suchmaschinen leichter, den Inhalt Deiner Seiten verarbeiten zu können. Mit den nachfolgenden Tipps kannst Du Deine URL-Struktur SEO-freundlich gestalten: 

  • Kurze und prägnante URLs: Deine URLs sollten kurz und aussagekräftig sein. Vermeide Sonderzeichen und lange Zeichenketten. Eine sprechende URL wie „deinonlineshop.com/herren/schuhe“ ist besser als „deinonlineshop.com/kategorie/produkte?ID=12345“. 
  • Hierarchie beachten: Deine URL-Struktur sollte die Hierarchie Deiner Website widerspiegeln. Zum Beispiel „deinonlineshop.com/kategorie/unterkategorie/produkt“. 
  • Schreibweise beachten: Deine URLs sollten in Kleinschreibung verfasst werden.  
  • Duplikate vermeiden: Stelle sicher, dass jede Seite eine eindeutige URL hat. Denn duplizierte URLs können zu Verwirrung führen und Probleme bei der Suchmaschinenoptimierung verursachen. Alternative URLs, die dieselben Inhalte zurückgeben, sollten ebenfalls vermieden werden. 
  • SSL verwenden: Eine sichere Verbindung, ersichtlich mit „https://“ am Anfang der URL, wird gesetzlich vorgeschrieben, wenn personenbezogene Daten, z. B. bei Formularen und Bezahlvorgängen, im Spiel sind. Sichere Verbindung dienen der Sicherheit der Kundschaft und werden zusätzlich von Suchmaschinen bevorzugt. 
  • Produktvarianten darstellen: Sind Produktvarianten auf einer Seite mit derselben URL dargestellt, kann die Seite nicht in den Rich-Suchergebnissen für Produkte berücksichtigt werden. Diese Funktion wird nur bei Seiten mit einem Produkt unterstützt. Außerdem kann das Nutzererlebnis bei z. B. Google Shopping negativ beeinflusst werden, da die User ihre getroffene Auswahl in Google Shopping auf Deiner Seite erneut auswählen müssten. Von Google wird die Darstellung der Produktvarianten je URL empfohlen: Wenn jemand nach „grünes Kleid“ sucht, ist eine URL wie „deinonlineshop.com/damen/kleider/gruen“ ideal. Dabei bildet „/gruen“ ein Pfadsegment. Als Suchparameter würde es wie folgt aussehen „/kleider?color=gruen“. Alternativ kannst Du eine URL der Produktvarianten als kanonische URL für das Produkt festlegen. Hierbei sollte es sich um eine URL ohne Suchparameter handeln. 
  • Unnötige Parameter beseitigen: Parameter, die nicht benötigt werden, können die Lesbarkeit beeinträchtigen.  Eine saubere URL wie „deinonlineshop.com/sale“ ist besser als „deinonlineshop.com/angebote?sort=preis“. 
  • Weiterleitungen einrichten: Bei gelöschten oder geänderten URLs solltest Du Weiterleitungen einrichten, damit alte Links nicht ins Leere führen, bspw. auf eine 404-Seite. 

Weitere Informationen kannst Du auf Googles offizieller Seite zu einer geeigneten URL-Struktur für E-Commerce-Webseiten nachschlagen. 

Eine gut durchdachte URL-Struktur trägt nicht nur zur besseren Sichtbarkeit Deines Online-Shops bei, sondern verbessert auch die Benutzererfahrung. Kunden und Kundinnen können leichter navigieren, während Suchmaschinen Deine Website besser verstehen. 

Online-Shops mit geeigneter Seitenstruktur

Die Navigation in Deinem Online-Shop ist genauso wichtig wie die Darstellung Deiner Produkte. Niemand möchte auf einer Website bleiben, wo das gewünschte Produkt einfach nicht gefunden wird. Um das zu vermeiden, gibt es folgende Tipps: 

  • Kategorien und Unterseiten verwenden: Stelle die gesamte Website in klar definierten Kategorien und Unterseiten dar. Eine klare Seitenstruktur sieht wie folgt aus: Kategorie-Seiten à Unterkategorie-Seiten à Produkt-Seiten. Wie bei der URL-Struktur dient auch hier eine Hierarchie zur besseren Übersicht. Auf Deiner Startseite sollten die Schlüssel-Produktkategorien, z. B. Damenschuhe und Herrenbekleidung, dargestellt werden.  
  • Geeignetes UX-Muster auswählen: Nehmen wir an, dass bspw. eine Deiner Unterkategorie-Seite viele Ergebnisse darstellt. Du möchtest natürlich, dass die Ergebnisse richtig angezeigt werden. Dabei hast Du die Auswahl zwischen 1.) einer Paginierung, 2.) „Mehr laden“ und 3.) unendliches Scrollen. Bei einer Paginierung werden die Ergebnisse auf mehrere Seiten aufgeteilt. Durch „Weiter“ und „Zurück“ kannst Du zwischen den Seiten wechseln. Bei „Mehr laden“ wird nach einer bestimmten Anzahl von Ergebnissen die Schaltfläche dargestellt, mit der weitere Ergebnisse nach Anklicken geladen werden. Und bei unendlichem Scrollen können User runter scrollen, bis sie alle Ergebnisse gesehen haben. Welche Vor- und Nachteile die jeweiligen UX-Muster haben, zeigt Google im Abschnitt für beste UX-Muster für eine Website. 
  • Produkte löschen: Wenn Du Produkte in Deinem Online-Shop hast, die nicht mehr im Sortiment sind oder aus anderen Gründen nicht mehr angeboten werden, solltest Du diese von Deiner Website entfernen. Wenn es nötig ist, verwende Weiterleitungen, damit potenzielle Kundschaft bspw. nicht auf einer 404-Seite rauskommt. 
  • Interne Verlinkungen einbringen: Verknüpfe relevante Seiten miteinander. Dies erleichtert Besuchern und Besucherinnen die Navigation. 
  • Tiefe Ebenen vermeiden: Versuche, tiefe Ebenen in der Seitenstruktur zu vermeiden. Je tiefer eine Seite verschachtelt ist, desto schwieriger kann sie von Suchmaschinen gefunden werden. 
  • Breadcrumbs nutzen: Breadcrumbs dienen als sekundäre Navigation auf einer Website. Sie zeigen Usern den Pfad zur aktuellen Seite an und erleichtert dadurch die Navigation. 
  • Ladezeiten optimieren: Schnelle Ladezeiten sind entscheidend für die Benutzererfahrung. Eine gute Seitenstruktur unterstützt effizientes Laden. Beachte hierbei Deine Core Web Vitals. 
  • Darstellung auf mobilen Endgeräten beachten: Deine Seitenstruktur sollte nicht nur auf der Desktop-Variante benutzerfreundlich dargestellt werden, sondern besonders auf mobilen Endgeräten. 
SEO im E-Commerce soll die Seitenstruktur sowohl auf Desktops als auch auf mobilen Endgeräten benutzerfreundlich darstellen.
Bei SEO für Online-Shops sollten die Seiten für Desktop und mobile Endgeräte optimiert sein.

Strukturierte Daten beim E-Commerce SEO richtig anwenden

Die Anwendung von strukturierten Daten kann einen erheblichen Unterschied in Deiner E-Commerce-SEO-Strategie machen. Unter strukturierten Daten werden Code-Markierungen verstanden, die Du Deiner Website hinzufügst, um Suchmaschinen kontextuelle Informationen über den Inhalt zu liefern. Sie helfen Suchmaschinen, relevante Informationen herauszufiltern und dadurch die Website besser zu verstehen. Im E-Commerce können strukturierte Daten auf den Produktseiten genutzt werden. Dadurch werden die Produktdaten an Google gesendet. Relevante Daten im E-Commerce sind u. a. Product, Review, BreadcrumbList, WebSite und VideoObject. Hat Dein Online-Shop einen physischen Standort, der besucht werden kann, sind die strukturierten Daten unter LocalBusiness ebenfalls wichtig. 

Wenn Du Google direkt mitteilen möchtest, welche Produkte in den Suchergebnissen erscheinen sollen, kannst Du das im Google Merchant Center erledigen. Nicht alle Online-Shops nutzen strukturierte Daten. Indem Du sie nutzt, kannst Du Dich von der Konkurrenz abheben. 

Keywords für Suchmaschinenoptimierung bei Online-Shops

Um sicherzugehen, dass potenzielle Kundschaft Deinen Online-Shop und somit auch Deine Produkte findet, sind die richtigen Keywords gefragt. Keywords sind die Bausteine, auf denen (E-Commerce-)SEO aufbaut. Wenn Du die richtigen Keywords auf Deiner Website verwendest, erhöhst Du die Wahrscheinlichkeit, dass Deine Seite in den Suchergebnissen für relevante Suchanfragen angezeigt wird. Das bedeutet mehr Traffic und potenziell mehr Umsatz. In einem weiteren Blog-Beitrag kannst Du Dir Informationen zur Durchführung einer Keyword-Recherche einholen. Nachfolgend erfährst Du, wo die Unterschiede zwischen einer allgemeinen Keyword-Recherche und einer Keyword-Recherche für Online-Shops liegen. 

Bei der Keyword-Recherche für einen Online-Shop liegt der Fokus auf Produkten und Produktkategorien. Du suchst nach Keywords, die direkt mit Deinen Produkten in Verbindung stehen. Bei der allgemeinen Keyword-Recherche hingegen geht es oft um Informationen, Tipps oder Ratschläge zu einem bestimmten Thema, ohne zwangsläufig mit Produkten verbunden zu sein. Außerdem kann die Konkurrenz im E-Commerce intensiver sein, da Menschen aktiv nach Produkten suchen, wodurch das Suchvolumen für produktbezogene Keywords höher ist. Long-Tail-Keywords spielen bei Online-Shops aufgrund der unterschiedlichen Produktvarianten eine wichtige Rolle. Gehört zu Deinem Online-Shop ein physisches Ladengeschäft, solltest Du lokale Keywords in die Recherche integrieren. Da sich im E-Commerce Produkte und Lagerbestände regelmäßig ändern können, ist es wichtig, die Keyword-Recherche häufiger anzupassen als bei einer allgemeinen Keyword-Recherche. In Online-Shops sollten Keywords in Produktbeschreibungen, Meta-Tags und anderen produktbezogenen Inhalten verwendet werden, um die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu verbessern. Bei allgemeinen Websites können Keywords in Blogbeiträgen und statischen Seiten effektiver sein. 

Insgesamt ist die Keyword-Recherche im E-Commerce spezifischer und produktorientierter. Sie erfordert eine genaue Kenntnis der Produkte, der Zielgruppe und der Konkurrenz. 

OnPage- und Offpage-Optimierung im E-Commerce

Wie auch bei der allgemeinen Suchmaschinenoptimierung erfordert E-Commerce-SEO eine OnPage- und OffPage-Optimierung. Dieser Abschnitt verdeutlicht, welche zusätzlichen Aspekte bei SEO für Online-Shops berücksichtigt werden sollten. Woraus sich die jeweiligen Optimierungsformen zusammensetzten, kann im Blog-Beitrag zur Suchmaschinenoptimierung nachgelesen werden. Bei der OnPage-Optimierung in Bezug zum E-Commerce gibt es folgende Aspekte zu beachten: 

  • Content einbringen: Ja, auch bei Online-Shops stellt Content einen relevanten Faktor dar, der nicht ignoriert werden sollte! Thin Content ohne Mehrwert wird hier genauso ungern gesehen wie beim allgemeinen SEO. Geeignete Inhalte im E-Commerce sind bspw. ausführliche Produktbeschreibungen, die eigenständig verfasst und nicht vom Hersteller, etc. kopiert wurden. 
  • Keywords einsetzen: Verwende relevante Keywords in Produktbeschreibungen, Kategoriebeschreibungen und Meta-Daten. Achtung: Auch für nicht kommerzielle Seiten werden geeignete Keywords benötigt. 
  • Bilder-Optimierung: Achte darauf, dass Deine Produkte mit Bildern versehen sind. Dabei sollten die Bilder gut zu erkennen sein und ein individuelles ALT-Attribut beinhalten, damit Suchmaschinen den Inhalt der Bilder verstehen können. 
  • Meta-Daten optimieren: Hierbei gibt es eine Einteilung in folgende Bereiche: 
    • Produkt-Seiten: Bringe in den Title Tag den Namen Deines Produktes oder Deiner Dienstleistung ein. Beende den Title mit bspw. „(online) kaufen“ oder „(online) bestellen“. In der Meta Description benennst Du die relevantesten Fakten zum Produkt, z. B. die Vorteile und / oder welchen Nutzen es für die potenzielle Kundschaft hat. Beendet wird die Description mit einem Call-to-Action. 
    • Kategorie-Seiten: Der Title Tag veranschaulicht, was es im Online-Shop gibt. In der Description werden die Produkte benannt, die auf der Kategorie-Seite dargestellt werden.
  • Überschriftenstruktur anpassen: Auch bei SEO für Online-Shops sollten Fokus-Keywords in Überschriften genannt werde – besonders in der H1. Zudem sollte der Name des Produktes in der Überschrift vorkommen. 

 

In Bezug zur OffPage-Optimierung verläuft die Optimierung des Online-Shops wie bei SEO im Allgemeinen, sprich mit dem Aufbau von qualitativen Backlinks. Im E-Commerce bieten sich dafür die sogenannten Linkable Assets an. Dabei handelt es sich um wertvolle und überzeugende Inhalte auf einer Website, die dazu führen, dass andere Webseiten darauf verlinken wollen. Ein Beispiel im E-Commerce könnte ein umfassender Produktvergleichsbericht sein, der verschiedene Produkte einer bestimmten Kategorie detailliert vergleicht. Das unterstützt potenzielle Kundschaft bei ihrer Kaufentscheidung und bietet somit einen Mehrwert. 

SEO für internationale Online-Shops

Wenn Du einen Online-Shop mit globaler Reichweite betreibst, gibt es einige SEO-Aspekte, die Du beachten solltest. Darunter gehört die Auswahl einer geeigneten Domain-Struktur. Dabei kannst Du bspw. eine Country Code Top-Level Domain (kurz ccTLD) einsetzen. Es handelt sich hierbei um eine länderspezifische Top-Level Domain, z. B. „.de“ für Deutschland oder „.it“ für Italien. Geeignet ist eine ccTLD, wenn Dein Online-Shop in verschiedenen Ländern eigenständige Websites mit unterschiedlichen Inhalten, Produkten und Preisen betreibt 

Ebenfalls anwendbar sind Subdomains. Sie haben einen eigenen und eindeutigen Domainnamen und können für die Unterteilung Deiner Website nach Sprachen oder Regionen verwendet werden. Nutze hierfür bspw. „de.“ als Subdomain für eine deutschsprachige Seite und „it.“ für eine italienische Seite. So könnte es aussehen: „it.domainname.com“. Dadurch sehen Kunden und Kundinnen, auf welcher regionalspezifischen Variante Deines Online-Shops sie sich befinden.  

Eine weitere Möglichkeit Deinen mehrsprachigen Online-Shop verständlich für die Suchmaschinen zu gestalten, sind Unterverzeichnisse. Diese Verzeichnisse sind Pfade innerhalb Deiner Hauptdomain, z. B. „domainname.com/de/“ oder „domainname.com/it/“. Sie werden dazu verwendet, Inhalte, die für die Hauptseite relevant sind, auf einer einzelnen Website zu organisieren. Unterverzeichnisse sind oft einfacher zu verwalten und erfordern weniger technische Konfiguration als Subdomains oder gar eine separate Domain. Da sie als Teil der Hauptdomain angesehen werden, gibt es eine enge Verbindung der Unterverzeichnisse zur Seiten- und Domainautorität der Hauptdomain und umgekehrt. Das Hinzufügen weiterer Unterverzeichnisse zu einem bestehenden Unterverzeichnis ist möglich, z. B. „domainname.com/de/shop/hosen/jeans/…“. Achtung: Damit sollte nicht übertrieben werden. Denn eine ewig lange URL könnte die Nutzererfahrung negativ beeinflussen. 

Ob eine ccTDL, eine Subdomain oder Unterverzeichnisse die richtige Lösung für Dich darstellt, solltest Du mit Deinen verfolgten Zielen und der gewünschten Darstellung der Website abgleichen. 

 

Die Implementierung von hreflang-Tags (Darstellung: rel=“alternate“ hreflang=“x“) ist ein weiterer Aspekt für internationale Online-Shops. Verwende die Tags in Deinem HTML-Code, um Suchmaschinen mitzuteilen, welche Version einer Seite für welches Land oder welche Sprache gedacht ist. Dadurch soll Duplicate Content in mehreren Sprachen vermieden und die richtigen Seiten in den Suchergebnissen angezeigt werden. Wie Du Google am besten über mehrsprachigen Inhalt informierst, erfährst Du im offiziellen Beitrag der Suchmaschine. 

Beliebte Shopsysteme im E-Commerce SEO

Damit die Erstellung oder Optimierung Deines Online-Shops einwandfrei verläuft, solltest Du Dein (potenzielles) Shopsystem genauer unter die Lupe nehmen. Diese E-Commerce-Plattform sollte einfach in der Handhabung sein, z. B. einen Drag-&-Drop-Editor besitzen, und umfangreiche Funktionen anbieten, z. B. unterschiedliche Bezahl- und Versandoptionen, sowie DSGVO-Konformität und Marketing-Funktionen. 

Zusätzlich solltest Du schauen, welche Art eines Shopsystems die Anforderungen an Deinen Online-Shop am besten abdeckt. Es gibt vier Arten, die nachfolgend mit einem Beispiel dargestellt werden. 

SaaS-Lösungen (Software-as-a-Service-Lösungen)

Für Unternehmen jeder Größe, von Einzelunternehmer / Einzelunternehmerin bis hin zu großen Unternehmen, empfiehlt sich eine SaaS-Lösung. Hierbei handelt es sich um ein cloudbasiertes Mietshop-System, d. h. Du kannst das Shopsystem bspw. monatlich oder jährlich mieten. Dabei werden Deine Daten auf einem externen Server gespeichert. Für einen SaaS-Online-Shop wird nur wenig technisches Verständnis benötigt, wodurch es sich für Einsteiger und Einsteigerinnen eignet. Zudem kann ein Shop aufgrund der leichten Bedienbarkeit schnell erstellt werden und online gehen. 

Ein bekanntes Beispiel für ein SaaS-Shopsystem ist Shopify: 

Beim SEO für E-Commerce eignet sich für Unternehmen jeder Größe ein SaaS-Shopsystem, z. B. Shopify.
Übersicht der vielfältigen Shopify-Lösungen.

Mit einer bereiten Auswahl an Funktionen kann eine Vielzahl von Anforderungen abgedeckt werden, z. B. unterstützt Shopify die einfache Bedienung durch eine Drag-and-Drop-Funktion, sowie einen Produktkatalog und Funktionen zum Bestellprozess wie Versandoptionen und Steuerberechnung. 

Weitere SaaS-Shopsysteme sind u. a. Gambio, Jimdo und ALZURA Shop. 

E-Commerce-Plugins 

Unter E-Commerce-Plugins werden Software-Erweiterungen für Online-Shops verstanden, die zusätzliche Funktionen und Features hinzuzufügen. Diese Plugins eignen sich wie SaaS-Lösungen für jede Unternehmensgröße, allerdings ist bei großen Shops eher davon abzuraten. Sie erleichtern die Verwaltung und Optimierung von Online-Shops, die das Einkaufserlebnis für die Kundschaft verbessern. 

Integriert werden die Plugins in Dein ausgewähltes Content-Management-System (CMS). Sie haben den Vorteil, dass Du neben Deinen allgemeinen Website-Einstellungen zusätzliche Einstellungen für Deinen Online-Shop erhältst und alles von einem Standort aus bearbeiten kannst, z. B. einen Blog-Beitrag verfassen und kurz darauf eine Produkt-Seite erstellen. 

WooCommerce ist ein bekanntes Plugin für WordPress: 

WooCommerce eignet sich als E-Commerce-Plugin für WordPress.
Angebote vom WordPress-Plugin WooCommerce.

Ein großer Vorteil von WooCommerce ist: Das Plugin ist bei jeder Shop-Größe kostenlos und es hat einen eigenen Erweiterungsshop. Allerdings gibt es kostenpflichtige Erweiterungen u. a. Premium-WordPress-Themes, die darauf ausgelegt sind, gut mit WooCommerce zu interagieren. Achte darauf, was genau Du brauchst und für welche Erweiterungen Du Dein Geld ausgeben möchtest. 

Für WordPress gibt es weitere E-Commerce-Plugins wie Easy Digital Downloads (EDD) und BigCommerce. 

Die nachfolgenden zwei Arten von Webshop-Software eigenen sich hauptsächlich für mittlere und große Unternehmen. 

On-Premise-Software

On-Premise stellt das Gegenteil zu cloudbasierten Lösungen dar. Bei dieser Variante erstellst Du zusammen mit einem Entwicklerteam die Software für Dein Unternehmen selbst. Das Shopsystem wird auf Deinem eigenen Server gehostet. Zudem erwirbst Du, bzw. Dein Unternehmen, einmalig eine Software-Lizenz. On-Premise hat den Vorteil, dass Dein Unternehmen die volle Kontrolle über das Shopsystem hat und Du Deinen Online-Shop ganz nach Deinen Wünschen gestalten kannst. Allerdings ist eine On-Premise-Software eine kostenintensive und aufwändige Lösung. Überlege Dir gut, ob Du die nötigen finanziellen und personellen Ressourcen zur Verfügung hast, um eine Software zu entwickeln. 

Neben einer SaaS-Lösung bietet Shopware die Möglichkeit, eine On-Premise-Lösung zu nutzen: 

Shopware eignet sich u. a. als eine On-Premise-Lösung.
On-Premise-Lösung von Shopware unter Self-hosted.

CosmoShop, OroCommerce und xanario bieten ebenfalls On-Premise-Lösungen an. 

Open-Source-Shopsysteme

Open-Source-Shopsysteme benötigen einiges an technischem Verständnis und sind somit gut geeignet für technikerfahrene Personen. Wie im Namen („Open-Source“) bereits enthalten, ist das Shopsystem kostenlos erhältlich. Kostenpflichtig wird es erst, wenn Du Dienstleistungen des Open-Source-Shops, z. B. den Support, in Anspruch nehmen möchtest – dies wird als Enterprise-Edition betitelt. Bei der Open-Source-Variante hast Du die komplette Freiheit in der Gestaltung Deines Online-Shops, da Du Zugriff auf den Quellcode hast und diesen nach Deinen Anforderungen anpassen kannst. 

xt:Commerce stellt eines von vielen Open-Source-Shopsystemen dar:

Bei SEO für Online-Shops eignet sich xt:Commerce als Open-Source-Shopsystem.
Bei xt:Commerce sind die Funktionen nach Kategorien geordnet.

Zu Open-Source-Shopsystemen zählen u. a. auch Gamio GX3 und Adobe Commerce (Magento). 

 Achtung: Einige der oben aufgeführten Shopsysteme bieten nicht nur eine der vier Varianten an, sondern mehrere. 

Fazit: SEO als Geheimwaffe für E-Commerce

SEO ist in der Welt des E-Commerce nicht nur ein Werkzeug, sondern häufig die entscheidende Geheimwaffe, um einen Online-Shop erfolgreich zu betreiben und sich somit von der Konkurrenz abzuheben. 

Für E-Commerce SEO ist u. a. das technische SEO in Bezug zur URL-Struktur, Seiten-Struktur und zu strukturierten Daten relevant. Doch auch passende Keywords für Deine Online-Shop-Seiten, sowie die Pflege von On- und Offpage-Optimierungen dürfen nicht vernachlässigt werden. 

Bei einem internationalen Online-Shop solltest Du bspw. auf die Domain-Struktur achten. Eine Unterstützung kann Dir ein geeignetes Shopsystem für Deine Ziele und Anforderungen bieten. Informiere Dich hierbei gut, denn das System bildet die Basis für Deinen Shop.  

Mit einer SEO-Agentur stehst Du den oben genannten Aufgaben nicht allein gegenüber und erhältst dadurch einen Verbündeten im Wettbewerb um die potenzielle Kundschaft. 

Wie finde ich eine gute SEA-Agentur? – 5 Dinge, auf die Du achten solltest

Eine gute SEA-Agentur zu finden ist aufgrund des großen Angebots am Markt nicht einfach. Die Agenturen bieten verschiedene Modelle von Paket-Lösungen über Stundenbasierte Abrechnung bis hin zur leistungsbezogenen Vergütung an. Welches Modell zu Deinen Anforderungen passt, hängt von Deinem Unternehmen, der Situation am Markt und Deinen Zielen ab. Wie Du unabhängig der Vergütung die richtige Agentur finden kannst, verraten Dir die folgenden 5 Dinge.

Bei einer guten SEA-Agentur werden das Unternehmen, die Ziele und der Markt für ein passendes Modell berücksichtigt.
Anhand von fünf Dingen kannst Du eine gute SEA-Agentur erkennen.

Analyse und Beratung als Grundstein guter SEA-Arbeit

Eine tiefgreifende Analyse Deiner bestehenden SEA-Kampagnen oder Deiner Anforderungen an eine erfolgreiche Kampagne sind der Grundstein. Einige Agenturen bieten eine kostenlose Erstanalyse Deiner Accounts und geben basierend auf ihren Erkenntnissen ein passendes Angebot ab. Eine gute Agentur ist bei der Analyse ehrlich und zeigt positive wie negative Aspekte auf. Die Strategie hinter den SEA-Kampagnen wird besprochen, Ziele werden hinterfragt und die Erwartungshaltung geklärt. Im besten Fall erhältst Du die erarbeitete Analyse sogar schriftlich und kannst Dich mit den beteiligten Personen in Deinem Unternehmen anschließend weiter austauschen.

Eine gute SEA-Agentur wählt auch bei der Erstberatung ohne bestehende SEA-Kampagnen die gleiche Strategie. Eine Analyse der Ziele, Produkte / Dienstleistungen und des Marktes wird basierend auf dem ersten Briefing erstellt. Endergebnis ist hier eine SEA-Strategie und ein passender Maßnahmenplan, der anschließend mit Dir besprochen wird.

Bei Versprechungen, die nicht Teil des später geschlossenen Vertrages sind, solltest Du hellhörig werden. „Wir verdoppeln Deinen Umsatz“, „Wir verdreifachen Deine Conversion-Rate“ oder „Deine Anzeigen werden immer auf Platz 1 gezeigt“ sind nur vertrauenswürdig, wenn eine leistungsbezogene Abrechnungskomponente im Vertrag festgelegt wird und man sich vorab auf eine einheitliche Messung der Ergebnisse verständigt!

 

So machen wir es:

Wir bieten eine kostenlose Erstanalyse sowohl bei bestehenden SEA-Konten als auch zur Potentialanalyse ohne bestehende Konten. Du erhältst unsere Arbeit in jedem Fall schriftlich und wir besprechen die Ergebnisse mit Dir.  

Gute SEA-Agenturen zeigen bei einer Erstanalyse positive und negative Aspekte auf.
Bei einer SEA-Analyse werden Ziele, Produkte / Dienstleistungen und der Markt betrachtet.

Transparenz in allen Bereichen

Transparenz ist ein deutliches Erkennungsmerkmal einer guten SEA-Agentur. Die Transparenz beginnt bereits bei der Angebotserstellung. Werden alle Bestandteile der Leistungen genannt und eingepreist? Gibt es intransparente / versteckte Kosten? Prüfe das Angebot sehr genau und lasse Dir offene Fragen beantworten!

Zur Transparenz gehört auch, dass alle Werbekonten und Accounts für Dich zugänglich sind. Bei wenigen Agenturen ist es sogar üblich, dass die Inhaberschaft bei Dir liegt. So hast du volle Kontrolle über die Anzeigen und fängst im Falle der Beendigung der Zusammenarbeit nicht wieder bei null an.

Die Verständlichkeit der Erfolgsmessung und des Reports gehört ebenfalls zur Transparenz. Welche Kennzahlen haben welche Bedeutung? Über welches System werden Daten erhoben und wie verlässlich sind diese? Auch hier gilt: Du hast Fragen? Dann musst Du sie stellen!

 

So machen wir es:

Unsere Angebote enthalten eine detaillierte Auflistung aller unserer Dienstleistungen. Zudem erhältst Du die Inhaberschaft bzw. den Administrator-Zugang zu allen genutzten Werbekonten. Den monatlichen Report erhältst Du von uns per E-Mail und wir besprechen jeden Report in einem gemeinsamen Meeting. 

Gute Kommunikation zwischen SEA-Agentur und Dir

Was macht eine gute Kommunikation im SEA-Bereich aus? Folgende Punkte spielen hier eine Rolle:

  • Offene Fragen werden verständlich geklärt
  • Agentur ist proaktiv, keine einseitige Kommunikation
  • Kennzahlen werden durch die Agentur interpretiert und Rückschlüsse werden gezogen
  • Regelmäßige Kommunikation (mindestens 1-mal pro Monat, besser 1mal pro Woche) 

Dein Ansprechpartner weicht Deinen Fragen aus? Du bekommst keine plausible Erklärung für Leistungsrückgänge? Dann läuft in der Kommunikation etwas falsch.

 

So machen wir es: 

Das wichtigste zuerst: Du hast bei uns einen festen Ansprechpartner, der sich um alle Deine Anliegen im Bereich SEA kümmert. Wie häufig Du mit uns sprechen oder schreiben möchtest, ist Dir überlassen. Jedoch melden wir uns mindestens einmal pro Monat zur Besprechung des Reports und halten Dich per E-Mail über aktuelle Entwicklungen und neue Ideen auf dem neuesten Stand.  

Bei guten SEA-Agenturen ist die Kommunikation proaktiv.
Bei guter Kommunikation werden offene Fragen verständlich geklärt.

Flexibilität von Anfang bis Ende

Warum sollte Deine SEA-Agentur flexibel sein? Weil sich Deine Situation, Deine Anforderungen und Deine Ziele jederzeit ändern können. Sollte eine SEA-Agentur beispielweise längerfristige Vertragslaufzeiten vorschreiben, solltest Du prüfen, ob das kostenlose Pausieren Deiner Kampagnen möglich ist. Ohne diese Möglichkeit kannst Du nicht flexibel auf Engpässe, Personalmangel oder Saisonalitäten reagieren. Gute SEA-Agenturen haben in der Regel sehr kurze Vertragslaufzeiten, einige sogar nur einen Monat. Sie vertrauen darauf, dass Du mit ihrer Arbeit zufrieden bist.

Flexibilität sollte auch beim Thema Media-Budget herrschen. Naturgemäß gibt es Zeiten mit hohem Suchaufkommen und Zeiten mit geringerem Suchaufkommen. Das sollte sich auch in der Budgetverteilung widerspiegeln.

Haben sich Deine Anforderungen geändert? Erschließt Du ein neues Geschäftsfeld? Haben sich Deine Ziele geändert? Auch in diesen Fällen geht eine gute SEA-Agentur aktiv auf das veränderte Anforderungsprofil ein und erarbeitet gemeinsam mit Dir eine angepasste Lösungsstrategie.

 

So machen wir es: 

Unsere Verträge sind monatlich kündbar. Wir möchten ein Verhältnis aufbauen, das auf Vertrauen, nicht auf Knebelverträgen basiert. Unser Honorar ist nicht an das Media-Budget gekoppelt, sodass wir hier maximale Freiheit garantieren können. Durch die monatlichen Absprachen können wir Dich individuell in jeder Lage beraten.

Bei einer guten SEA-Agentur gibt es kurze Vertragslaufzeiten.
Flexibilität ist ein wichtiger Bestandteil von guten SEA-Agenturen.

Positive Leistungsentwicklung Deiner SEA-Kampagnen

Eine SEA-Kampagne bringt nicht per Knopfdruck hervorragende Ergebnisse und kann durch äußere Einflüsse negativ beeinflusst werden. Wichtig ist aber eine gute Leistungsentwicklung Deiner Kampagnen. Am besten klärt Deine Agentur mit Dir vor Start der SEA-Kampagnen deine Ziele genau ab und wandelt diese in messbare Kennzahlen. So kann mit einem einfachen Blick in den Report Monat für Monat ermittelt werden, ob die Kampagne auf dem richtigen Weg ist. Auch wenn es in einem Monat rückläufige Ergebnisse gibt, wenn die Tendenz stimmt, macht die SEA-Agentur ihren Job richtig. Du verstehst die Ergebnisse nicht? Du verstehst nicht, was die Ergebnisse beeinflusst? Eine gute SEA-Agentur wird alle Deine offenen Fragen klären können!

 

So machen wir es: 

Im Rahmen der Erstanalyse setzen wir die gemeinsamen Kampagnenziele mit Dir. Über den Report können wir die monatliche Entwicklung genau einschätzen und ggf. zusätzliche Maßnahmen ergreifen. Zudem versuchen wir Dir in unseren Meetings den Aufbau des Reports, die einzelnen Kennzahlen sowie die Zusammenhänge aufzuzeigen.

Eine positive Leistungsentwicklung Deiner Kampagnen ist ein Merkmal guter SEA-Agenturen.

Fazit

Um die richtige SEA-Agentur für Dich zu finden, solltest Du folgende Punkte prüfen:

  • Tiefgreifende Analyse und umfassende Beratung
  • Transparenz
  • Gute, proaktive Kommunikation
  • Flexibilität
  • Positive Leistungsentwicklung

Deine derzeitige Agentur erfüllt einen oder mehrere dieser Punkte nicht? Dann ist es Zeit zu wechseln!

Content-Marketing Teil 3: B2B-Content-Marketing mit Beispielen!

Auch im B2B-Bereich kommt Content-Marketing zum Einsatz. Das liegt daran, dass sich die Art und Weise, wie Unternehmen miteinander kommunizieren und Geschäfte abschließen, verändert hat. Es geht nämlich längst nicht mehr nur darum, Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen. Mittlerweile sollen auch wertvolle Informationen und Lösungen angeboten werden, die die Interessen anderer Unternehmen ansprechen und ihren Herausforderungen entsprechen.

Im dritten Teil der Content-Marketing-Reihe tauchen wir in die Welt des B2B-Content-Marketings ein. Egal, ob Du bereits im Content-Marketing für B2B aktiv bist oder gerade erst Deine Reise beginnst: Hier erhältst Du wertvolle Einblicke, um Deine Bemühungen im Content-Marketing auf die nächste Stufe zu heben und Dein B2B-Geschäft dadurch zu verbessern.

Was ist unter "B2B" zu verstehen?

B2B steht in ausgeschriebener Form für Business-to-Business. Darunter werden Geschäftsbeziehungen und Transaktionen zwischen Unternehmen verstanden. Dabei verkaufen und kaufen Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen voneinander, anstatt direkt an Endverbraucher zu verkaufen (Stichwort: Business-to-Consumer, kurz B2C). Der B2B-Bereich umfasst ein breites Spektrum von Unternehmen, die sowohl Lieferanten, Kundschaft als auch Partner sein können und in verschiedenen Branchen tätig sind. B2B-Transaktionen spielen eine entscheidende Rolle in der globalen Wirtschaft. Sie können die Grundlage für Versorgungsketten und Geschäftsentwicklungen in unterschiedlichen Sektoren bilden.

Was ist mit B2B-Content-Marketing gemeint?

Content-Marketing im B2B-Bereich ist eine strategische Herangehensweise, die auf die spezifischen Anforderungen des B2B-Marktes zugeschnitten ist. B2B-Content-Marketing bezieht sich auf die Erstellung und Verbreitung von hochwertigen Inhalten für andere Unternehmen. Dabei stellen die anderen Unternehmen die Zielgruppe dar, für die ein Mehrwert mit den geplanten Inhalten entstehen soll. Beim B2B-Content-Marketing geht es nicht nur darum, das eigene Angebot zu bewerben, sondern es sollen Vertrauen aufgebaut, Fachwissen demonstriert (Stichwort: Expertise nach den E-E-A-T-Kriterien von Google) und langfristige Beziehungen aufgebaut werden.

Der Unterschied zwischen B2B- und B2C-Content-Marketing

Um Dir den Vergleich zwischen Content-Marketing für B2B- und B2C-Unternehmen aufzuzeigen, stellen wir Dir nachfolgend Aspekte mit jeweiligen Unterschieden vor:

  • Zielgruppen: Im B2B-Sektor richtet sich das Content-Marketing an Unternehmen oder Geschäftskunden. Somit handelt es sich bei der Zielgruppe um spezialisierte Fachleute, die fundierte Informationen benötigen. Beim B2C-Sektor hingegen sind die Endverbraucher die Zielgruppe. Die Endverbraucher sind die einzigen Entscheidungsträger, wenn sie für sich ein Produkt kaufen oder eine Dienstleistung in Anspruch nehmen wollen. Bei Business-to-Business ist es häufig so, dass es mehrere Entscheidungsträger gibt, die es zu überzeugen gilt.
  • Ziele Deiner Zielgruppe: Deine Zielgruppe im B2B-Sektor hat Ziele, die Du mit Deinem Content-Marketing unterstützen kannst. Bei den Zielen geht es u. a. um Expertise und eine mögliche Partnerschaft. Bei B2C sind die Ziele u. a. auf ihre Unterhaltung ausgelegt oder auf ein gutes Schnäppchen.
  • Produkte & Dienstleistungen: Bei Business-to-Consumer stehen die Produkte oder Dienstleistungen im Mittelpunkt. Der Content konzentriert sich hierbei auf die Vorteile für die Verbraucher und Verbraucherinnen und ist in der Regel weniger technisch – natürlich je nach Angebot. Anders ist es im B2B-Bereich: Angebotene Produkte oder Dienstleistungen sind oft komplexer und / oder kostenintensiver als im B2C-Bereich. Daher erfordert Content-Marketing bei B2B detailliertere Produktinformationen, z. B. zu technischen Daten, oder weitreichende Anleitungen und Erklärungen. Es kommt bei Business-to-Business insbesondere darauf an, ob Dein Angebot das Problem Deiner Zielgruppe lösen kann oder nicht.
  • Kaufprozesse: Wie zuvor erwähnt, gibt es bei B2B oft mehrere Entscheidungsträger. Dadurch dauert der Kaufprozess in der Regel länger. Content-Marketing im B2B-Bereich konzentriert sich darauf, die verschiedenen Phasen des Kaufprozesses zu unterstützen und voranzutreiben. Da die Entscheidungsträger bei B2C meist Einzelpersonen sind, sind die Kaufprozesse kürzer. Hier zielt Content-Marketing darauf ab, die Entscheidungen zu den eigenen Gunsten zu beeinflussen. Im B2C-Bereich kommt es zudem häufiger zu spontanen Käufen, was im B2B-Bereich eher undenkbar ist.
  • Content-Arten: Unterschiedliche Zielgruppen erfordern unterschiedliche Content-Arten. Im B2B-Sektor sind u. a. Whitepapers, Fallstudien, technische Datenblätter, Webinare und branchenspezifische Analysen ansprechende Content-Arten. Wohingegen bei B2C u. a. Social-Media-Beiträge, Produktbewertungen, Videos und weitere visuelle Inhalte (Content-Format), die leicht verdaulich sind und das Interesse wecken, geeigneter sind. Achtung: Achte hierbei genau auf Deine Zielgruppe! Es kann natürlich vorkommen, dass Deine B2B-Kunden ebenfalls an Videos oder weiteren Content-Arten Interesse zeigen und umgekehrt – kurz: Content-Arten lassen sich nicht pauschalisieren! Mehr zu den Arten und Formaten des Content-Marketings kannst Du im ersten Teil der Content-Marketing-Reihe nachlesen.
  • Emotionen: Das B2C-Content-Marketing versucht Emotionen anzusprechen und einen bestimmten Lifestyle oder ein Image zu vermitteln. Diese sollen mit dem jeweiligen Angebot, der Marke oder dem Unternehmen positiv in Verbindung gebracht werden. Dem B2B-Bereich wurde nachgesagt, dass es viel mehr auf die sachliche Vermittlung von Informationen ankommt und nicht auf eine emotionale Ansprache. Dabei hat bereits im Jahr 2014 eine Studie aus den USA nachgewiesen, dass auch im Business-to-Business-Sektor die Gefühlsebene angesprochen werden sollte. Denn gerade bei der Menge an Informationen, kann es schnell sehr komplex werden. Somit verlaufen die Entscheidungen häufig aus dem Gefühl heraus. Wenn Dein Content die emotionale Ebene jedoch nicht anspricht, sieht es nicht gut für Dich aus. Eine aktuellere LinkedIn-Studie ist zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen: Emotionen im B2B-Bereich zu vermitteln kann für langfristigen Erfolg im B2B-Marketing sorgen und sollte auf keinen Fall ignoriert oder ausgelassen werden!

Die nachfolgende Tabelle fasst die Unterschiede zusammen:

Business-to-Business Unterschiede Business-to-Consumer
Unternehmen & Geschäftskunden Zielgruppen Endverbraucher
Partnerschaft, Expertise Ziele der Zielgruppen Schnäppchen, Unterhaltung
Detaillierte Informationen über das Angebot Produkte & Dienstleistungen Vorteile für den Endverbraucher
Längere Kaufprozesse aufgrund von mehreren Entscheidungsträgern Kaufprozesse Kürzere Kaufprozesse da Endverbraucher einzelner Entscheidungsträger
Nicht pauschal: Whitepapers, Fallstudien, technische Datenblätter, Webinare & branchenspezifische Analysen Content-Arten Nicht pauschal: Social-Media-Beiträge, Blog-Beiträge, Produktbewertungen, Videos und weitere visuelle Inhalte (Content-Format)
Emotionen sollen angesprochen werden Emotionen Emotionen sollen angesprochen werden

Warum ist Content-Marketing im Business-to-Business so wichtig?

Für die Relevanz von Content-Marketing im B2B gibt es verschiedene Gründe:

  • Informationsbedarf der Zielgruppe: Geschäftskunden und Unternehmen suchen nach präzisen Informationen, bevor eine Kaufentscheidung getroffen wird. Durch Content-Marketing, das auf Deine B2B-Zielgruppe ausgerichtet ist, kannst Du den geforderten Informationsbedarf decken und Deine potenzielle Kundschaft auf ihrem Weg durch den Kaufprozess begleiten. B2B-Angebote können nämlich schwierig zu verstehen sein und eine weitreichende Erklärung erfordern. Kommuniziere an diesen Stellen klare Lösungen, die Deiner anvisierten Kundengruppe weiterhelfen.
  • Lead-Generierung: B2B-Content-Marketing kann dazu beitragen, Leads zu generieren. Stellst Du Inhalte zur Verfügung, die die Probleme und Bedürfnisse Deiner Zielgruppe ansprechen, kannst Du B2B-Kunden anziehen, die richtiges Interesse an Deinem Angebot (entwickelt) haben.
  • Vertrauensbildung: Bei B2B-Beziehungen geht es um langfristiges Vertrauen. Durch die Bereitstellung von qualitativ hochwertigem Content kannst Du Dein Fachwissen und Deine Glaubwürdigkeit demonstrieren. Dadurch wird Vertrauen bei der (potenzieller) Kundschaft aufgebaut.
  • Langfristige Kundenbindung: Content-Marketing endet nicht nach dem Kauf. Indem Content-Marketing die B2B-Kundschaft u. a. durch die Deckung des Informationsbedarfs und die Vertrauensbildung an das Unternehmen bindet, kann eine stabile und langfristige Kundenbeziehung aufgebaut werden.
  • Positionierung als Branchenführer: Indem Du Inhalte mit Mehrwert und Fachwissen bereitstellst, kannst Du Dich als Experte oder Expertin in Deiner Branche positionieren. Die Wahrnehmung der Marke kann dadurch gestärkt werden und potenzielle Kundschaft anziehen.

Für den B2B-Sektor einen Content-Marketing-Plan erstellen

Im Endeffekt unterscheidet sich die Erstellung eines Content-Marketing-Plans im Business-to-Business nicht sonderlich zum Business-to-Consumer. Es gibt Aspekte, die Du dennoch beachten solltest. Wie zuvor genannt, hast Du es im B2B-Bereich mit einer Zielgruppe zu tun, die in der Regel andere Ziele verfolgt als Endverbraucher. Um Dir ein klares Bild zu verschaffen, solltest Du auch hier eine präzise Zielgruppenanalyse durchführen. So erfährst Du, welche konkreten Ziele Deine anvisierte Kundengruppe verfolgt. Dadurch kannst Du direkt dort ansetzen, wo sie die Unterstützung benötigen.

Ein Buyer Persona für B2B-Content-Marketing ist anders aufgebaut als für B2C, z. B. in Bezug zur Entscheidungsfindung, den Zielen und Interessen.

Bei der Themenfindung und Content-Darstellung gibt es folgendes zu beachten:

  • Für die Themenfindung gilt auch bei B2B: Je sorgfältiger Du zuvor die Zielgruppenanalyse durchgeführt hast, desto einfacher fallen Dir geeignete Themen ein. Dein Content soll Deiner anvisierten Kundengruppe weiterhelfen und Lösungen für ihre Probleme aufzeigen. Es geht nicht darum, Dein Angebot anzupreisen!
  • Unter Content-Darstellung werden die Content-Formate und Content-Arten definiert. Potenziell geeignet für Business-to-Business sind folgende Content-Arten: Fallstudien, Whitepapers, Webinare, technische Datenblätter und branchenspezifische Analysen. Dabei solltest Du beachten, was die Zielgruppenanalyse ergeben hat – vielleicht sagen Deiner Zielgruppe andere Arten mehr zu.

Auch die Vertriebskanäle und der Veröffentlichungsplan weichen von B2C ab. Während B2C bspw. viel auf TikTok unterwegs ist, ist Deine B2B-Zielgruppe vermutlich auf Deiner Website unterwegs. Wähle den Vertriebskanal für Deinen Content, auf dem Deine anvisierte Kundengruppe aktiv ist. Die Veröffentlichung von Beiträgen im B2B-Sektor sollte folgendes berücksichtigen:

  • Welche branchenspezifischen Zeiten gelten für Deine anvisierte Kundengruppe? Unterschiedliche Branchen haben unterschiedliche Zeiten, zu denen die Mitarbeitenden online sind. Finde heraus, wann Deine Zielgruppe am aktivsten ist. Ist es früh morgens? Kurz vor oder nach der Mittagspause? Oder vielleicht kurz vor Feierabend?
  • In welcher Zeitzone befindet sich Deine Zielgruppe? Wenn Du international tätig bist und Deine anvisierte Kundengruppe über verschiedene Zeitzonen verstreut ist, solltest Du die Veröffentlichungszeiten so anpassen, dass Dein Content zur richtigen Zeit für Deine Zielgruppe verfügbar ist.
  • Gibt es Tage, auf die Du besonders achten solltest? Ja, und zwar Feiertage und Wochenenden. Anders als bei B2C wirst Du Deine avisierte Kundengruppe an diesen Tagen vermutlich nicht erreichen. Natürlich kannst Du Dir zu den Tagen eine Kleinigkeit einfallen lassen und Deine Zielgruppe z. B. mit Feiertagswünschen positiv im Gedächtnis bleiben. Oder Du überlegst Dir etwas Besonderes, z. B. speziellen Content, den es nur aufgrund des Feiertages „geschenkt“ gibt.
  • Du bist Dir noch nicht ganz sicher, welche Veröffentlichungszeiten am besten geeignet sind? Dann probiere verschiedene Zeiten aus und überwache die Ergebnisse. Durch kontinuierliches Testen kannst Du feststellen, welche Zeiten für Deine Zielgruppe am effektivsten sind. Einfacher ist es mit einem hilfreichen Tool wie bspw. Leadinfo. Das Tool analysiert ausschließlich den B2B-Traffic, wodurch Du die Besuchszeiten Deiner Zielgruppe kennenlernen kannst.

Die oben aufgeführten Aspekte zeigen die kleinen, aber wichtigen Unterschiede zwischen einem Content-Marketing-Redaktionsplan für B2B und B2C. Die weiteren Schritte verlaufen identisch und können im zweiten Teil der Content-Marketing-Reihe nachgelesen werden.

Beispiele für erfolgreiches B2B-Content-Marketing

Wie gelungenes Content-Marketing im B2B aussehen kann, veranschaulichen Dir die nachfolgenden drei Beispiele:

1. Hubspot (All-In-One-Plattform): Der Blog von HubSpot beinhaltet eine Fülle von Artikeln, Leitfäden, Vorlagen und Tools, die Unternehmen bei ihren Marketing-Bemühungen unterstützen – und das zu den unterschiedlichsten Themen. Dieser Ansatz hat dazu beigetragen, dass HubSpot als vertrauenswürdige Informationsquelle in der B2B-Marketingwelt gilt.

Erfolgreiches B2B-Content-Marketing betreibt der Hubspot-Blog mit einer Vielfalt an Artikeln zu verschiedenen Themen.
Die unterschiedlichen Themen und Blogs, die HubSpot zur Verfügung stellt.

2. Canva (Grafikdesign-Plattform): Canva ermöglicht Unternehmen, ansprechende visuelle Inhalte wie Infografiken, Präsentationen und Social-Media-Grafiken zu erstellen. Damit das mit so wenigen Herausforderungen wie möglich verläuft, gibt es von Canva unter dem Reiter „Lernen“ Kurse und Tutorials für die richtige Umsetzung

Canva bietet im Content-Marketing für B2B unterschiedliche Tutorials und Videos zum Grafikdesign an.
Kurse und Tutorials von Canva.

3. Hootsuite (Social-Media-Management-Plattform): Hootsuite ermöglicht die effiziente Planung, Verwaltung und Veröffentlichung von Inhalten auf verschiedenen Social-Media-Plattformen. Damit die Organisation Deiner Social-Media-Kanäle reibungslos verläuft, bietet Dir Hootsuite u. a. kostenlose Templates und Informationen. 

Hootsuites Blog-Beiträge und kostenlose Tools.

Abschließend zum Content-Marketing im B2B

Content-Marketing im B2B-Bereich unterscheidet sich deutlich vom B2C-Sektor. Während im Business-to-Consumer die Endverbraucher direkt angesprochen werden, geht es bei Business-to-Business um die Beziehung zu anderen Unternehmen. Die unterschiedlichen Zielgruppen bringen unterschiedliche Ziele mit. Für Dich ist es wichtig, herauszufinden, welche Ziele Deine B2B-Zielgruppe erreichen möchte und wie Du sie am besten dabei unterstützen kannst. Beim Content-Marketing für B2B geht es nämlich nicht darum, dass Du Dein Produkt oder Deine Dienstleistung in den Himmel lobst, sondern um die Überlieferung von Lösungen und Informationen mit Mehrwert. So kannst Du zusätzlich Deine Expertise beweisen und dadurch Vertrauen Deiner anvisierten Kundengruppe gewinnen. Das wiederum kann zu langfristigen Kundenbindungen führen.

Wenn Du einen Content-Marketing-Plan für B2B erstellst, sind die nachfolgenden Aspekte im Vergleich zu B2C anders: Buyer Personas, Themen, Content-Darstellung, Vertriebskanäle und Veröffentlichungszeiten. Als Orientierung für Best-Practice-Beispiele kannst Du Dir die Seiten von HubSpot, Canva und / oder Hootsuite anschauen.

Meta-Tags zur Optimierung im SEO

Mit der richtigen Anwendung von Meta-Tags kannst Du Dein SEO verbessern! Als Website-Betreiber oder Online-Marketing-Experte weißt Du sicherlich, wie wichtig Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist, um mehr Traffic auf Deinen Websites zu generieren. Meta-Tags spielen dabei eine entscheidende Rolle, da sie den Suchmaschinen wichtige Informationen über Deine Website liefern. In diesem Artikel beschäftigen wir uns ausführlich mit Meta-Tags und zeigen, wie Du sie effektiv nutzen kannst, um das Ranking Deiner Domain in den Suchergebnissen zu verbessern. Jetzt lesen und direkt loslegen!

Was sind Meta-Tags?

Meta-Tags sind HTML-Elemente, die den Suchmaschinen Informationen über den Inhalt deiner Website liefern. Diese Tags werden im Header-Bereich Deiner Webseite platziert und von Crawlbots ausgelesen und bewertet. Meta-Tags können eine entscheidende Rolle bei den Bewertungen und dem Ranking Deiner Website in den Suchergebnissen spielen. Welchen Einfluss Meta-Tags auf Rankings in den SERPs haben, erfährst Du im Laufe dieses Artikels.

Die Bedeutung von Meta-Tags im SEO

In den 1990er-Jahren waren Suchmaschinen nicht so gut wie heute in der Lage, thematische und semantische Zuordnungen von Webseiten zu Suchanfragen durchzuführen. Genau diese Zuordnungen unterstützte die Verwendung von Meta-Tags (bzw. Meta-Keywords) im HTML-Header. Allerdings wurde diese Maßnahme häufig von Black-Hat-SEOs missbraucht, um die Rankings zu manipulieren. Heute orientieren sich Suchmaschinen nicht mehr so stark an HTML-Dokumenten, sondern beachten den gesamten Inhalt von Webseiten. Früher hingegen waren Meta-Tags entscheidende Rankingkriterien für Suchmaschinen.

Dementsprechend hat die Bedeutung der Meta-Tags für die Suchmaschinenoptimierung sukzessive abgenommen. Während viele Meta-Daten von Suchmaschinen ignoriert werden, berücksichtigen die Ranking-Algorithmen zusätzliche Kriterien für das Ranking. Während der Title einer Webseite weiterhin direkt für das Ranking relevant ist, ist die Meta-Description ein indirekter Rankingfaktor. Dennoch bleibst sie für Suchmaschinen wichtig, da sie Einfluss auf die Klickrate einer Webseite hat. Die Klickrate zu Englisch Click-Through-Rate (CTR) sagt aus, wie häufig ein Snippet in den SERPs angeklickt wurde.

In Kürze: Die Optimierungen der Meta-Tags bleiben weiterhin wichtiger Bestandteil in der Suchmaschinenoptimierung. Zwar hat die Bedeutung der Meta-Tags im Laufe der Zeit abgenommen, da Google für die Bewertung von Websites viele andere Faktoren nutzt, dennoch haben Sie Einfluss auf Dein Ranking. Welche Meta-Tags noch für die Rankings Deiner Webseite wichtig sind, wirst Du in den folgenden Abschnitten erfahren.

Welche Meta-Tags gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Meta-Tags, die Du auf Deiner Website verwenden kannst. Hier sind einige Beispiele:

Title-Tag (Seitentitel)

Der Title-Tag ist einer der wichtigsten Meta-Tags. Er gibt den Titel einer Seite an und erscheint in blauer Überschrift in den SERPs.

Description-Tag

Eine kurze Beschreibung des Inhaltes einer Seite wird über das Description-Tag (auch Meta-Description, dt. Meta-Beschreibung) dargestellt und in den Suchergebnissen unter dem Title angezeigt.

Robot-Tag

Der Robot-Tag wird genutzt, um Suchmaschinen verschiedene Anweisungen mitzuteilen. Somit wird beispielsweise die Indexierung einer Seite gesteuert. Möchtest Du eine Webseite aus dem Index entfernen, nutzt Du in diesem Fall den Robot-Tag „noindex„. Seit 2020 gibt es die Link-Attribute wie „sponsored“ für Werbelinks und „ugc“ (User Genrate Content), für Links, die von Usern generiert wurden. Zudem sind die Anweisungen über Robot-Tags für Crawler seit 2020 keine Befehle mehr, sondern Empfehlungen: Crawler müssen dem Robot-Tag nicht Folge leisten.

Hier eine Liste mit den meistverwendeten Robot-Tags:

Anweisung Bedeutung
all Es besteht keine Einschränkung.
index Website soll in den SERPs angezeigt werden.
noindex Website soll nicht in den SERPs angezeigt werden.
follow Crawler soll dem Link folgen.
nofollow Crawler soll dem Link nicht folgen.
none Entspricht den Tags "noindex" "nofollow".
nosnippet Website soll nicht als Snippet in den SERPs angezeigt werden.
noarchive Website soll nicht gecachet werden.
noimageindex Bilder der Website soll nicht in den Bilder-Index.
notranslate Übersetzungen sollen nicht in den SERPs angezeigt werden.

Wie Du die verschiedenen Anweisungen in ein Robot-Tag integrierst, um mit den Crawlbots zu kommunizierten, erfährst Du im Laufe des Artikels.

Content Type / Language

Durch den Content Typ wird die Sprache der Website für Suchmaschinen definiert. Ist ein Dokument mit dem Content Type / Language „de“ ausgezeichnet, so bedeutet es nicht, dass das eine Seite auf Deutsch verfasst ist. Sondern das die Seite für einen deutschsprechenden Leser bestimmt ist.

Hreflang-Tag

Dieser Tag ermöglicht es, Webseiten in unterschiedlichen Sprachen mit gleichen Inhalten auszuspielen. So wird für User, passend zur Zielregion, Content ausgeliefert. Eine Sonderform des Hreflang-Tags ist X-Default („x-default hreflang“). Hier wird eine Standardsprache für ein Dokument festgelegt, sofern keine passendere Sprachversion vorliegt.

Canonical-Tag

Ein Canonical-Tag kann bei der Vermeidung von Duplicate Content helfen. Das kanonische Tag gibt für Suchmaschinen das originale Dokument an, andere Versionen werden von Suchmaschinen dann vernachlässigt und nicht indexiert.

Autor- Copyright-Tag

Mit diesem Tag werden Angaben zum Autor, Herausgeber oder Urheberrecht von Inhalten auf Websites gemacht. In Deinem CMS wird unter Angabe eines Autors der Autor-Tag automatisch ausgegeben.

Keywords-Tags

Meta-Keywords bzw. Keyword-Tags (dt. Meta-Suchbegriff) sollten Suchmaschinen den Inhalt einer URL mitteilen. Meta-Suchbegriffe haben durch die Praktiken von Black-Hats im SEO komplett an Bedeutung verloren.

Revisit

Die Anweisung „revisit“ kommuniziert dem Crawler, wann die Seite erneut gecrawlt werden soll. Allerdings wird dieser Tag von den Crawlern meistens ignoriert.

Viewport-Tag

Mit dem Viewport-Tag kannst Du festlegen, wie Deine Seite auf mobilen Geräten angezeigt werden soll.

Meta-Tags des Open Graph Protocols

Die Tags des Open Graph Protocols stellen sicher, dass geteilte URLs auf Social-Media-Plattformen nutzerfreundlich dargestellt werden. 

Wie ist ein Meta-Tag aufgebaut?

Ein Meta-Tag ist immer nach demselben Prinzip aufgebaut, was im Quellcode der Website überprüft werden kann. Hier folgt der strukturelle Aufbau der wichtigsten Meta-Tags:

  • Seitentitel
    <title>Meta-Tags zur Optimierung im SEO – verständlich erklärt</title>
  • Meta-Beschreibung
    <meta name>=“description“ content=“Erfahre alles zu Meta-Tags und SEO. Mit der korrekten Anwendung der Tags die Sichtbarkeit & den Erfolg Deiner Website steigern. Bei CAMEDIA mehr lesen!“/>
  • Robot-Tag
    <meta name=“Name des Crawlers“ content=“Anweisung für Crawler“> Soll kein bestimmter Crawler angesprochen werden, nutze „robots“ für alle Crawler.
  • Canonical Tag
    <link rel:“canonical“ href=“https://camedia.de/meta-tags-zur-optimierung-im-seo/“ />
  • Hreflang-Tag
    <link rel=“alternate“ href=“https://www.zalando.at/“ hreflang=“de-AT“>
    <link rel=“alternate“ href=“https://www.zaladno.de/“ hreflang=“de-DE“>
  • Content Type / Language Tag:
    <html lang=“de“/>
Soll bei einem Robot-Tag keine bestimmter, sondern alle Robots angesprochen werden, ersetzt Du den Namen des Crawlers mit „robots“. 
 

Meta Daten best Practice – Title und Description

Für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung der Meta-Daten Title und Description solltest Du auf folgende bewährte Maßnahmen achten:

Relevanz: Title und Description sollten den Inhalt der Seite prägnant beschreiben und mit dem Inhalt übereinstimmen. Nutzer könnten sonst enttäuscht werden, wenn der erwartete Content anhand der Meta-Daten nicht mit dem vorgefundenen Content übereinstimmt.
Einzigartigkeit: Für jede Seite sollte einen einzigartigen Title- und Description-Tag haben. Zum einen wissen Suchmaschinen so besser, welche Seiten für welche Suchbegriffe relevant sind, zum anderen beugst Du so Duplicate Content von Titles und Descriptions vor!
Keyword-Placement: Platziere das Haupt-Keyword idealerweise möglichst am Anfang des Titels! Suchmaschinen tendieren dazu, Wörter zu Beginn des Titels als besonders wichtig zu erachten.
Marke einbeziehen: Wenn möglich, füge den Markennamen Deines Unternehmens in den Titel ein, um die Markenbekanntheit zu steigern und Vertrauen bei den Nutzern aufzubauen. Achtung: Es sollte nicht stumpf überall die Marke einbezogen werden, nur wenn sinnvoll und Platz vorhanden ist.
Emotionale Anziehungskraft: Den Title- und den Description-Tag solltest Du ansprechend und fesselnd gestalten. So kannst Du die Aufmerksamkeit der Nutzer gewinnen und sie zum Klicken animieren.
Länge: Achte darauf, dass die Meta-Tags die richtige Länge haben. Der Title sollte etwa 50 und 60 Zeichen nicht überschreiten, während die Beschreibung idealerweise zwischen 150 und 160 Zeichen liegen sollte. Mehr Details zur Länge der Meta-Daten erfährst Du in den beiden kommenden Abschnitten.

Optimierter Title-Tag für ein besseres Ranking

Ein optimaler Title-Tag sollte das Hauptthema Deiner Seite klar und präzise widerspiegeln. Verwende dazu relevante Keywords, die Deine Zielgruppe in die Suchleiste eingeben würde. Mithilfe einer Keyword-Recherche kannst Du diese ermitteln. Falls Du Hilfe dabei benötigst, kannst Du Dich an der Anleitung zur Keyword-Recherche von CAMEDIA orientieren! Die optimale Länge des Title-Tags unterscheidet sich je nach Endgerät des Nutzers und wird in Pixel gemessen. Für eine gute Darstellung des Titels auf möglichst vielen Endgeräten sollte der Seitentitel aus circa 55 Zeichen bestehen.

Optimierte Meta-Description für eine bessere Klickrate

Bei der Suchmaschinenoptimierung wird die Meta-Description nach dem AIDA-Prinzip aufgebaut. AIDA steht für Attention (Aufmerksamkeit), Interest (Interesse), Desire (Begierde) und Action (Aktion) und verfolgt das Ziel, den User mit dem Lesen der Beschreibung über möglichst jede der 4 Stufen zu begleiten. Die letzte Stufe „Action“ endet mit einer Aufforderung zum Klicken auf das Snippet. Zusätzlich sollte das Keyword (Hauptthema der Seite) welches im Title steht, ebenso in der Meta-Description vorkommen. In unserem Blog-Beitrag Top 10 Tipps für die Suchmaschinenoptimierung beschreiben wir genauer, wie Du eine Meta-Beschreibung nach AIDA verfassen kannst.

Befolgst Du diesen bewährten Maßnahmen, kannst Du sicherstellen, dass Dein Title- und Description-Tag optimal auf Suchmaschinen und Deine Zielgruppe abgestimmt sind.

Achtung: Die Optimierung der Meta-Daten ist ein kontinuierlicher Prozess. Nach circa 4 bis 5 Monaten hast Du in der Regel aussagekräftige Daten, ob Du die Meta-Daten erneut optimieren solltest. Weichen die Klickraten der eigenen Seiten mit der zu erwarteten Klickrate ab, solltest Du erneut Handanlegen.

Best Practice Meta-Tags – korrekte Anwendung

Falsch angewandt können Meta-Tags Dein SEO negative beeinflussen, was sich durch Verluste in den Rankings bemerkbar macht. Zudem solltest Du Robot-Tags nur anwenden, wenn es notwendig ist. Nachfolgend zeigen wir Dir einige Basics, die bei der Verwendung bei Meta- und Robot-Tags zu beachten sind.

  • Nofollow-Tag: Das „nofollow“-Attribut ist entscheidet darüber, ob Deine Seiten indexiert werden oder nicht. Daher frage Dich, welche Seiten Du im Index haben möchtest und welche nicht?! Zweiteres versiehst Du mit dem Nofollow-Tag. Anwendungsbeispiele wären der Datenschutz oder das Impressum Deiner Webseite.
  • Content Type / Language: Durch die Verwendung des „content-language: de-DE“ zeigst Du Suchmaschinen, dass die Webseite für deutschsprachige Nutzer bestimmt ist.
  • Canonical-Tag: Ein kanonischer Tag wird bei der Suchmaschinenoptimierung zum Beispiel bei Paginierungsseiten und bei Print oder PDF-Versionen eingesetzt, da diese die gleichen Inhalte wie die Originalseite aufweisen.
  • Autor-Tag: Den Autor-Tag solltest Du nutzen, wenn für Leser und Leserinnen wissen wollen, wer den Content verfasst hat. Das ist besonders bei den E-E-A-T-Kriterien von Google, also YMYL-Themen relevant. Hier sind transparente Informationen zum Autor äußerst wichtig und können Vertrauenssignale senden.
  • Hreflang-Tag: Dein Unternehmen ist auf dem internationalen Markt tätig? Mit dem Hreflang-Tag kannst Du die passende Sprachversion, zum Beispiel für die Produktseiten Deines Unternehmens, darstellen lassen.
  • Noarchive-Tag: Durch diese Anweisung soll Google die Seite nicht in den Cache aufnehmen. Im Grunde ist es sinnvoll, dass gecachte Seiten angezeigt werden können. Wenn eine Seite bspw. aktuell nicht erreichbar ist oder zu lange lädt, kann sie aus dem Cache geladen werden. Allerdings kann dabei eine veraltete Version der Seite angezeigt werden. Ist das nicht gewünscht, solltest die Archivierung Deiner Webseite mit dem Tag unterbinden. Auf einer Nachrichten-Seite kann ein Noarchive-Tag hilfreich sein, denn hier sollten keine veralteten Inhalte einer Website dargestellt werden.

Die Auswirkungen von Meta-Tags auf das Ranking

Meta-Tags sind nur einer der vielen Faktoren, die das Ranking beeinflussen. Suchmaschinen wie Google berücksichtigen weitere Faktoren wie die Page Quality, die Benutzererfahrung, die Ladezeit der Seite sowie die Anzahl und die Qualität der Backlinks. Pauschal lässt sich nicht sagen, wie hoch die Auswirkungen von Meta-Tags auf das Ranking sind, da es unterschiedliche Tags gibt, die dementsprechend unterschiedlich große Auswirkungen haben. Allerdings wirken sich falsch angewandte Canonical-Tags, sowie Noindex-Tags direkt auf das Ranking aus. Seiten mit diesen Attributen werden nicht indexiert und können so auch nicht in die Rankings kommen.

Allerdings lässt sich sagen, dass ein optimierter Seitentitel sich unmittelbar auf das Ranking auswirkt! Wie stark die Auswirkung ist, hängt allerdings nicht nur vom Titel selbst, sondern auch von der eigenen Seitenqualität sowie der Konkurrenz des jeweiligen Keywords ab. Wohingegen die Meta-Beschreibung sich indirekt durch die User-Signale wie Return to SERP-Rate, Time on Site, Short-Click sowie Long-Click auswirkt. Mehr Informationen, welche Meta-Daten für Google wichtig sind, erfährst Du im folgenden Video von Google Search Central:

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Mehr Informationen

FAQs

Ratsam ist es, Meta Tags nach Bedarf zu aktualisieren. Änderst Du den Inhalt der Seite, solltest Du auch Title und Description passend zum Inhalt aktualisieren. Sind Deine Snippets in den SERPs Underperfomer, liegt es mit großer Wahrscheinlichkeit daran, dass Title und Beschreibung nicht ansprechend genug sind. In diesem Fall solltest Du sie ebenfalls aktualisieren und in einigen Monaten erneut prüfen, ob sich die Klickrate gesteigert hat. Bei der Aktualisierung der Robot-Tags gibt es keine pauschale Antwort.

Im Frontend sind die Meta-Daten Title und Description in den SERPs sichtbar. Auf Webseiten selbst, sind die Meta-Daten, sowie Robot-Tags nur sichtbar, wenn Du den Seitenquelltext einer Seite anschaust (per Rechtsklick mit Deiner Maus oder Track- bzw. Touchpad).

In der Struktur eines Robot-Tags bezieht sich „content“ auf den Wert des Tags. Also die Anweisung des Robot-Tags, bei einem Noindex-Tag wäre das „noindex“, bei einer Meta-Description die Beschreibung an sich, welche in den SERPs dargestellt wird.
Bei den Robot-Tags steht „meta name“ für den Namen des Tags. In der Regel ist das der Name eines Crawlers, der so im Header direkt angesprochen wird.

Die Überprüfung kannst Du direkt im CMS Deiner Website vornehmen oder im Seitenquelltext der jeweiligen Seite. Eine SEO Suite wie Ryte, kann Dich auch dabei unterstützen. Allerdings sind für solche Tools fortgeschrittene SEO-Kenntnisse notwendig.

SEA: Conversion-Tracking für bessere Kampagnenperformance

Das Ziel des Conversion-Trackings im SEA-Bereich ist den Einfluss der bezahlten Werbekampagnen auf verschiedene Interaktionen auf der Webseite zu messen (z. B. Verkäufe, Kontaktaufnahmen, Downloads). Zusätzlich bietet ein gut integriertes Conversion-Tracking die Möglichkeit, die Leistung der Kampagnen weiter auf dessen Ziel hin zu optimieren.

Für ein datenschutzkonformes Tracking muss ab März 2024 der Google Consent Mode V2 von Google auf deiner Website implementiert sein. Mehr dazu erfährst Du in unserem Blogbeitrag zum Google Consent Mode V2.

Conversion-Tracking in Google Ads und Google Analytics

Google Ads bietet die Möglichkeit, Conversion-Aktionen über einen eigenen Tracking-Tag zu verfolgen. Dieser Tag kann direkt auf der Webseite oder über einen Tag-Manager, wie den Google Tag Manager (GTM), angelegt werden. Auf diese Weise werden wichtige Aktionen für Google Ads sichtbar gemacht. Durch die Kombination aus automatisiertem Bidmanagement und Conversion-Tracking können die Google Ads Kampagnen immer stärker auf das eigentliche Marketingziel hin optimiert werden. Zusätzlich ist es möglich, Conversions mit Hilfe von Werten zu gewichten. Misst Du z. B. mehrere Conversions wie Anrufe, Kontaktformulare und Downloads, kannst Du mit Hilfe der Gewichtung zeigen, welche Nutzerinteraktionen Dir am wichtigsten sind. Mit dieser Information und der Optimierung auf Conversion-Wert im Bidmanagement versucht Google bevorzugt Deine priorisierte Art der Conversion zu erzielen.

Für Werbetreibende, die App-Kampagnen schalten, können in Google Ads auch App-Conversion erstellt und zur Optimierung genutzt werden. Hierbei können sowohl Daten aus Firebase (Google Analytics 4), Google Play oder App-Analysen von Drittanbietern genutzt werden.

Den Einfluss der bezahlten Werbekampagnen erfolgreich tracken.

Anruf-Conversion-tracking

Eine weitere Möglichkeit Transparenz in Deine Google Ads Kampagnen zu bekommen, ist das Anruftracking von Google Ads. Hierbei können sowohl die Anruferweiterung in den Anzeigen als auch die Anrufe auf der Webseite getrackt werden. Solltest Du Transparenz über die Anrufe über alle Kanäle hinweg benötigen, lohnt sich die Installation von Drittanbietersystemen. Diese können über die Import-Funktion als Conversions in Google Ads installiert werden.

Über die Import-Funktion können auch Daten aus Google Analytics in das Ads Konto übermittelt werden. Die Erstellung der Zielvorhaben wird dabei direkt in Google Analytics abgewickelt und die Daten anschließend in Google Ads importiert. Auch hier ist es möglich, die Conversion zu gewichten – in beiden Systemen.

Tracking-Cookies waren in der Vergangenheit eine weit verbreitete Methode zur Datenerhebung. Da diese Methode jedoch nicht mit den aktuellen Datenschutzrichtlinien im Einklang steht, wurden diese sukzessive abgeschafft. 2024 wird auch Google die Nutzung von Conversion-Tracking über Cookies einstellen und eine Alternative anbieten.

Wenn Du schon heute darauf vorbereitet sein möchtest, bietet Dir das serverbasierte Tracking eine gute Alternative.

Abgesehen davon, gibt es eine Vielzahl von alternativen Tracking-Anbietern, die bereits heute cookieless tracken. Da die Daten dieser Systeme bereits jetzt auf eigenen Servern gehostet werden, bietet sich diese Art des Trackings auch zukünftig an.

Um ein Drittanbietersystem nutzen zu können, müssen die Google Ads Kampagnen mit Tracking-Parametern versehen werden. Diese geben dem System an, um welche Quelle, Medium, Kampagne und auslösendes Keyword es sich handelt. Für die einfache Erstellung der richtigen Parameter empfiehlt sich die Nutzung des UTM Builder Generators von CAMEDIA.

Ab 2024 ist das Cookie-Tracking nicht mehr erlaubt.

Die gewonnenen Daten können anschließend über einen Upload (händisch oder automatisiert) im Google Ads System hinterlegt und zur weiteren Optimierung genutzt werden. Viele Tools bieten bereits Plugins, die den Import in Google Ads erleichtern.

Auf diese Weise können auch Daten aus Deinem CRM oder anderen Datenquellen für die Werbung nutzbar gemacht werden.

Source: gastrobrains.de